Ein zweiter Wohnraum

thüringen. „Was gibt es Schöneres, als in einem Wintergarten mitten in der Natur zu sitzen, und dabei immer vor Wind und Wetter geschützt zu sein?“, fragt sich Martin Nicolussi, und kennt natürlich auch die Antwort: Nichts! Viele seiner Kunden bestätigen ihm, dass „sein“ Wintergarten der meistgenutzte Raum im Haus ist. Es ist gleichzeitig auch der Wohnraum, der bei Weitem am günstigsten zu errichten ist.

„Natürlich kostet ein ordentlich ausgeführter Wintergarten auch Geld“, erklärt der gelernte Schlosser, der jahrelang für einen führenden Hersteller Wintergärten geplant und ausgeführt hat, ehe er 2010 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Schließlich muss ein Wintergarten in unseren Breiten entsprechend stabil gebaut sein. Außerdem ist die richtige Beschattung zu berücksichtigen und Belüftung ist ebenso notwendig, damit der Wintergarten zum ganzjährigen Wohlfühlraum wird.

Bei der Planung „vergessen“

Wintergärten werden zumeist nicht gleichzeitig mit dem Hausbau realisiert. Oft wird bei der Planung auch „vergessen“, dass man das Haus später mit einem Wintergarten erweitern will: Das Team Nicolussi steht deswegen nicht selten vor technischen Herausforderungen, die man gemeinsam mit den Kunden aber immer meistert. Nicolussi hält dafür eine Vielzahl flexibler Systeme verschiedener Anbieter bereit. Falt-, Stapel- und Schiebewände, Dachfenster, Überdachungen, Schiebekipp-Systeme, Lüftungssysteme und verschiedene Türen bieten Wintergarten-Lösungen für unterschiedlichste räumliche Vorgaben und Ansprüche. „In den letzten zehn Jahren hat sich beim Wintergartenbau technisch gewaltig viel getan“, so der Techniker. Dies gilt auch für Überdachungen sowie Tür- und Fenstersysteme, die er ebenso im Programm hat, wie etwa (Glas-)Trennwände für Büros.