In Nische den Erfolg gefunden

Markt / 10.08.2014 • 18:35 Uhr
Erfolgreich mit industriellen Einzellösungen: Erich Köhlmeier und Martin Fitz.  Foto: VN/Paulitsch
Erfolgreich mit industriellen Einzellösungen: Erich Köhlmeier und Martin Fitz. Foto: VN/Paulitsch

Deutsche Automobil­industrie setzt auf innovative Lösungen aus Bregenz.

Bregenz. (VN-M.Matt) Ein unscheinbares Firmenschild an der Arlbergstraße weist auf ein kleines Unternehmen hin, dem es innerhalb von fünf Jahren gelungen ist, sich dank kreativer Eigenentwicklungen als Direktpartner bei Weltkonzernen zu positionieren. Dazu zählt beispielsweise die deutsche Automobilindustrie. Doch davon später. Vor fünf Jahren gründeten Erich Köhlmeier und Martin Fitz das Unternehmen „Industrie Projekt Management“, kurz ipm. Zu Beginn machte sich ipm als Anbieter von Produktions- und Lagerbühnen sowie flexiblen Fördertechniksystemen einen Namen. Ziel war und ist es, Lösungen zur Optimierung von Produktionssystemen und -abläufen zu schaffen, wenn beispielsweise ein industrieller Fertigungsbetrieb zusätzliche Bühnen benötigt, ein Büro, akustisch und räumlich getrennt, innerhalb einer Produktionshalle errichtet werden soll oder Arbeitsbereiche Robotersicherheit erfordern. Die TÜV- geprüften robotersicheren Schutzsysteme kommen laut Erich Köhlmeier dort zum Einsatz, wo Produktionsstraßen vollautomatisiert sind. Derzeit werden die Systeme in die Produktionslinie des Audi Q7 integriert.

Regionale Partnerbetriebe

Köhlmeier und Fitz bieten ihren Kunden Komplettlösungen an. Ihr Team übernimmt die Auftragsabwicklung, Planung und das Engineering, die Fertigung wird von regionalen Handwerksbetrieben übernommen.
Für den Laserschutzbereich entwickelte und patentierte das junge Unternehmen ein neues System und ist damit bereits Weltmarktführer. Testergebnisse der TU Wien und München bestätigen eine sechsfach höhere Standzeit gegenüber allen auf dem Markt erhältlichen Systemen. Da wurde auch die deutsche Automobilbranche auf den Betrieb aufmerksam.

Mark Schindelwig, Projektmanagement Was meine Arbeit spannend macht, ist der Kontakt zu den Kunden und Technikern vor Ort. Ich sehe und lerne täglich Neues.
Mark
Schindelwig,
Projektmanagement
Was meine Arbeit spannend macht, ist der Kontakt zu den Kunden und Technikern vor Ort. Ich sehe und lerne täglich Neues.
Simon Peter, Konstrukteur Meine Arbeit am Computer ist tagtäglich eine neue Herausforderung. Natürlich ist es reizvoll, speziell für Automobilkonzerne Lösungen zu finden.
Simon Peter,
Konstrukteur
Meine Arbeit am Computer ist tagtäglich eine neue Herausforderung. Natürlich ist es reizvoll, speziell für Automobilkonzerne Lösungen zu finden.
Manuela Podhradsky, Backoffice Ich bin von Anfang an dabei. Ich schätze das selbstständige Arbeiten, trage Verantwortung und erfahre von den Chefs volle Unterstützung.
Manuela Podhradsky, Backoffice
Ich bin von Anfang an dabei. Ich schätze das selbstständige Arbeiten, trage Verantwortung und erfahre von den Chefs volle Unterstützung.

Fakten zur Firma

» Standort: Bregenz

» 12 Mitarbeiter

» 2,3 Mill. Euro Jahresumsatz 2013

» 3,5 Mill. Euro Umsatzprognose 2014

Weitere Infos zum Unternehmen auf www.ipm-gmbh.at