holzbau_kunst nicht zur Disposition

Zimmerer: Unterstützung ja, aber Verein
soll bleiben.
Schwarzach. (VN-sca) Man müsse die Strukturen im Holzbau analysieren und ohne Dünkel überdenken, sagte Landestatthalter Karlheinz Rüdisser im VN-Gespräch zur aktuellen Situation im Vorarlberger Holzbau. Bereits gestern Abend präsentierte dann Unternehmensberater Herbert Loos eine erste Analyse der Branche vor ausgesuchten Wirtschaftskammer-Funktionären. Der Obmann der Vorarlberger holzbau_kunst, Herbert Brunner, sowie die Vorstandsmitglieder Jerry Martin und Innungsmeister Siegfried Fritz danken für die Unterstützung in aktuellen Fragen wie Auftragslage, Innovation und Export. Brunner: „Auch das Engagement der Wirtschaftskammer, der Innung kostenfrei einen Unternehmensberater zur Analyse der speziellen Branchenprobleme zur Seite zu stellen, wird von uns grundsätzlich positiv gesehen.“ Am Verein holzbau_kunst wollen sie dennoch nicht rütteln lassen. „Wir kennen unsere Aufgaben. Wir brauchen beide Verbände in getrennten Schienen und wir werden auf die Außenwirkung der holzbau_kunst für die gesamte Branche in keinem Fall verzichten“, stellt Brunner klar.
Die Vorarlberger holzbau_kunst steht mit ihren 48 Mitgliedsbetrieben, den Architekturbüros, Zulieferpartnern, dem Forst, Sägewerken und Förderern stark im Geschehen. Und sie haben auch schon die nächsten Projekte in Planung: „Unser Geschäftsführer Matthias Ammann wird in den nächsten Monaten die Veranstaltung „kumm ga luaga“ (11.10.2014), den Auftritt auf der Com:bau 2015 und den Vorarlberger Holzbaupreis 2015 umsetzen.“