Obi statt bauMax: Beide Standorte in Vorarlberg werden weitergeführt

Die Baumärkte in Dornbirn und Rankweil mit 126 Mitarbeitern werden ab November zu Obi-Filialen.
Schwarzach. (VN-reh) Mit der Ankündung, nur 75 Prozent aller bauMax-Standorte in Österreich zu übernehmen, ließ die deutsche Baumarktkette Obi in den letzten Tagen viel Raum für Spekulationen. Ob auch die beiden Standorte in Vorarlberg – Rankweil und Dornbirn – dabei sein würden, war zunächst nicht klar. Denn der bereits fertig verhandelte Sozialplan hätte auch für die Vorarlberger Mitarbeiter gegolten. Zwar spekulierten Branchenkenner, dass die beiden Märkte aufgrund ihrer guten wirtschaftlichen Situation auch weiterhin bestehen bleiben würden, aber weder Verkäufer bauMax noch Käufer Obi wollten sich öffentlich dazu äußern.
126 Jobs gesichert
Nach entsprechenden Unterlagen, die den VN exklusiv vorliegen, steht nun fest, dass die Standorte in Vorarlberg auch unter der neuen Obi-Führung weitergeführt werden. Für Vorarlberg heißt das, dass 126 Arbeitsplätze gesichert sind. Und die Märkte, die von Obi übernommen werden, sollen auch nicht in absehbarer Zeit geschlossen werden, heißt es weiter. In ganz Österreich sollen 49 der insgesamt 65 österreichischen Märkte vorbehaltlich der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörde von Obi fortgeführt werden.
Für die restlichen 16 Standorte werden Partner gesucht, die den Betrieb übernehmen und im Idealfall fortsetzen. Ansonsten sollen die Standorte mit Ende Oktober geschlossen werden. Nach aktueller Verhandlungssituation schaut es jedoch so aus, dass allerdings nur rund die Hälfte der 16 Märkte an neue Eigentümer gehen.
Jetzt wird ausgeräumt
Unterdessen ist der Ausverkauf in den bauMax-Filialen voll angelaufen. Bis Ende Oktober sollen alle Regale leer sein. Ab 1. November heißt es dann auch in Vorarlberg nicht mehr „Großer Wert, kleiner Preis“, sondern „wie wo was weiß Obi“. Und damit geht auch ein Stück Wirtschaftsgeschichte zu Ende. bauMax, fast 40 Jahre lang im Besitz der Familie Essl, scheiterte nach vielen erfolgreichen Jahren letztlich aber vor allem an der Expansion nach Osteuropa.
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