An den Herausforderungen wachsen

Markt / 08.09.2015 • 18:55 Uhr
Über 700 Teilnehmer des Vorarlberger Wirtschaftsforums verfolgen die Referate der international bekannten Referenten über neue Impulse für die Wirtschaft.  Foto: VN/Steurer

Wirtschaftsforum 2015 beschäftigt sich mit unternehmerischem Denken als Antwort auf Herausforderungen.

SChwarzach. (VN) Bereits zum 32. Mal findet heuer im November das Vorarlberger Wirtschaftsforum statt. In über drei Jahrzehnten ist die Veranstaltung, die seit vielen Jahren im Festspielhaus Bregenz stattfindet, zum wichtigsten Treffpunkt für die Vorarlberger Wirtschaft geworden. „Der Strukturwandel als Herausforderung für Unternehmen und Manager“ war das Thema des ersten Wirtschaftsforums. Seit dem Start im Palast Hohenems 1984 wird die Veranstaltung von den Vorarlberger Nachrichten mit den Partnern Wirtschaftskammer Vorarlberg und Industriellenvereinigung durchgeführt.

Ideen und Visionen

In den vielen Jahren waren viele Persönlichkeiten zu Gast, die mit ihren Ideen, mit ihrer Erfahrung und ihren Visionen die Wirtschaft international und in Österreich geprägt haben. Öfter als alle anderen war der ehemalige Finanzminister Hannes Androsch zu Gast, er zählt auch heute noch zu jenen Wirtschaftspolitikern und Unternehmern, deren Wort Gewicht hat. Das Vorarlberger Wirtschaftsforum hat die Unternehmen auf ihrem erfolgreichen Weg in den vergangenen 31 Jahren begleitet und ist nach wie vor einmal jährlich Treffpunkt zum Gedankenaustausch der Entscheidungsträger, von Unternehmern über Banker und Versicherer und natürlich bis zu den Arbeitnehmervertretern.

Der Wandel war Thema des ersten Wirtschaftsforums, die Zukunft und die entscheidenden Weichenstellungen blieben den Teilnehmern des Wirtschaftsforums über die Jahre erhalten. Auch heuer ist das Thema mit „Wirtschaft im Wandel“ der Zukunft gewidmet. Hat uns im Jahr 1984 der Strukturwandel beschäftigt, so war es in der ersten Hälfte der 90er-Jahre der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union.

Die Referentinnen und Referenten zählten in den über dreißig Jahren, seit es die Veranstaltung gibt, zur ersten Garde der wirtschaftlichen und politischen Denker, angefangen vom Vater der Ostöffnung, Hans-Dietrich Genscher, über den Wissenschaftler Ernst Ulrich von Weizsäcker bis zu Sportlegenden wie Franz Beckenbauer oder ­Astronaut Franz Viehböck. Das Wirtschaftsforum brachte und bringt Analytiker nach Vorarlberg. Unternehmer und Wissenschaftler mit internationaler Reputation werden auch heuer auf der Bühne stehen.

Preis für Lebenswerk

Das Vorarlberger Wirtschaftsforum ist der richtige Rahmen, um außergewöhnliche Leistungen außergewöhnlicher Menschen in der Vorarlberger Wirtschaft zu ehren, befanden die Veranstalter. Zum zweiten Mal wird deshalb beim Vorarlberger Wirtschaftsforum der „Ehrenpreis der Vorarlberger Wirtschaft für das Lebenswerk“ verliehen. Im vergangenen Jahr wurde dieser Preis erstmals vergeben. Er ging an den Spar-Mitgründer und langjährigen Präsidenten Luis Drexel.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, der u. a. die Präsidenten der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung, Herausgeber, Chefredakteur und Wirtschaftsredaktion sowie die Repräsentantin der Aktion „Ma hilft“ der Vorarlberger Nachrichten angehören.

Nico LummaCOO Next Media Accelerator, Blogger, KolumnistNico Lumma zählt zu den renommiertesten deutschen Internetexperten, bloggt im Netz auf „lumma.de“, schreibt eine regelmäßige Kolumne auf „bild.de“ und war nach eigenen Angaben seit 1995 nicht mehr offline. Der studierte Politikwissenschaftler kennt die digitalen Trends der Zukunft und gehört laut dem Wirtschaftsmagazin „Wirtschaftswoche“ zu den hundert wichtigsten Internetköpfen Deutschlands.

Nico Lumma

COO Next Media Accelerator, Blogger, Kolumnist

Nico Lumma zählt zu den renommiertesten deutschen Internetexperten, bloggt im Netz auf „lumma.de“, schreibt eine regelmäßige Kolumne auf „bild.de“ und war nach eigenen Angaben seit 1995 nicht mehr offline. Der studierte Politikwissenschaftler kennt die digitalen Trends der Zukunft und gehört laut dem Wirtschaftsmagazin „Wirtschaftswoche“ zu den hundert wichtigsten Internetköpfen Deutschlands.

Monika BütlerProfessorin für Volkswirtschaftslehre an der HSGSie ist eine Frau, die sagt, was sie denkt, und ihre Stimme hat Gewicht. Monika Bütler ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen, sitzt im Bankrat der Schweizerischen Nationalbank und gilt als eine der wichtigsten Kommentatorinnen der Schweiz. Auf ihrem Blog batz.ch thematisiert sie politische Strukturen; sie ist überzeugt, dass sich Sparen in der Schweiz nicht lohnt.

Monika Bütler

Professorin für Volkswirtschaftslehre an der HSG

Sie ist eine Frau, die sagt, was sie denkt, und ihre Stimme hat Gewicht. Monika Bütler ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen, sitzt im Bankrat der Schweizerischen Nationalbank
und gilt als eine der wichtigsten Kommentatorinnen
der Schweiz. Auf ihrem
Blog batz.ch thematisiert sie politische Strukturen; sie
ist überzeugt, dass sich Sparen in der Schweiz nicht lohnt.

Rainer EsserGeschäftsführer ZEIT Verlagsgruppe Rainer Esser studierte Jura in München, Genf und den USA. Anschließend besuchte er die Deutsche Journalistenschule und arbeitete als Anwalt. Heute ist er Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe und der DvH Medien GmbH. Rainer Esser setzt sich voller Leidenschaft für Qualitätsjournalismus ein und hat es in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung geschafft, die Reichweite der Printausgabe der ZEIT zu steigern.

Rainer Esser

Geschäftsführer ZEIT
Verlagsgruppe 

Rainer Esser studierte Jura in München, Genf und den USA. Anschließend besuchte er die Deutsche Journalistenschule und arbeitete als Anwalt. Heute ist er Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe und der DvH Medien GmbH. Rainer Esser setzt sich voller Leidenschaft für Qualitätsjournalismus ein und hat es in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung geschafft, die Reichweite der Printausgabe der ZEIT zu steigern.

Georg PölzlGeneraldirektor Österreichische Post AGGeorg Pölzl studierte Erdölwesen, Energie- und Betriebswirtschaft und promovierte in Lagerstättenphysik und konstruktivem Tiefbau. Heute ist er Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Sein Ziel: Im Jahr 2020 soll die Post nicht nur weiterhin ein führendes Logistikunternehmen sein, sondern auch ein breites Portfolio digitaler Produkte und Services anbieten, mit zeitgemäßen Apps und maßgeschneiderten Online-Services.

Georg Pölzl

Generaldirektor Österreichische Post AG

Georg Pölzl studierte Erdölwesen, Energie- und Betriebswirtschaft und promovierte in Lagerstättenphysik und konstruktivem Tiefbau. Heute ist er Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Sein Ziel: Im Jahr 2020 soll die Post nicht nur weiterhin ein führendes Logistikunternehmen sein, sondern auch ein breites Portfolio digitaler Produkte und Services anbieten, mit zeitgemäßen Apps und maßgeschneiderten Online-Services.

Sabine Haag,Generaldirektorin Kunst­historisches Museum WienSeit dem Abschluss ihrer Studien arbeitet die gebürtige Bregenzerin im KHM Wien, seit 2009 ist Sabine Haag Generaldirektorin des KHM-Museumsverbandes. In der Öffentlichkeit zeigt sich die dreifache Mutter abseits des Kulturparketts eher zurückhaltend, auf dem Wirtschaftsforum erzählt sie über den Spagat zwischen Kunst und Wirtschaft und ihr Bemühen, die Besucher auch für die kleinsten Kostbarkeiten zu begeistern.

Sabine Haag,

Generaldirektorin Kunst­historisches Museum Wien

Seit dem Abschluss ihrer Studien arbeitet die gebürtige Bregenzerin im KHM Wien, seit 2009 ist Sabine Haag Generaldirektorin des KHM-Museumsverbandes. In der Öffentlichkeit zeigt sich die dreifache Mutter abseits des Kulturparketts eher zurückhaltend, auf dem Wirtschaftsforum erzählt sie über den Spagat zwischen Kunst und Wirtschaft und ihr Bemühen, die Besucher auch für die kleinsten Kostbarkeiten zu begeistern.

Sebastian KurzBundesminister für Europa, Integration und ÄußeresSebastian Kurz ist der jüngste Bundesminister in der Geschichte der Republik Österreich. Im Alter von erst 27 Jahren wurde Sebastian Kurz angelobt. Seither gelingt es dem jungen Politiker, die Menschen für sich zu gewinnen, anfängliche Kritiker zu überzeugen und sich auf Ministerebene großen Respekt zu verschaffen, national und international. Sebastian Kurz arbeitet sachlich, konsequent und mit dem richtigen Gespür.

Sebastian Kurz

Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres

Sebastian Kurz ist der jüngste Bundesminister in der Geschichte der Republik Österreich. Im Alter von erst 27 Jahren wurde Sebastian Kurz angelobt. Seither gelingt es dem jungen Politiker, die Menschen für sich zu gewinnen, anfängliche Kritiker zu überzeugen und sich auf Ministerebene großen Respekt zu verschaffen, national und international. Sebastian Kurz arbeitet sachlich, konsequent und mit dem richtigen Gespür.

Die Referenten

Wirtschaft im Wandel – Wie wir an Herausforderungen wachsen
» Donnerstag, 05. 11. 2015, Festspielhaus Bregenz
» Preis: 270 Euro (zzgl. 20% MwSt.)

» Firmenbonus: Bei einer gemeinsamen Anmeldung ab drei Personen pro Unternehmen erhält jeder dieser Mitarbeiter 20 Euro Firmenrabatt.*

» Frühbucherbonus: Bei Bezahlung bis spätestens 8. Oktober 2015 reduziert sich der Tagungspreis um 20 Euro.*

» Anmeldung: www.wirtschaftsforum.vol.at

» Information: Convention Partner Vorarlberg, Bodensee-Vorarlberg-Tourismus GmbH, Telefon +43(05574)43443-23/Fax +43(5574)43443-4

www.wirtschaftsforum.vol.at
*Es kann nur ein Rabatt in Anspruch genommen werden