Haberkorn: „Sehr guter Arbeitsplatz“

Wolfurt, Salzburg. (VN-sca) Seit 2008 lässt sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Wolfurt im Rahmen des Bewerbes „Great Place to work“ beurteilen. Fünf Mal wurde es nun bereits ausgezeichnet. Die am Donnerstag veröffentlichte Plazierung ist die bisher beste: dritter Rang unter 21 Teilnehmern in der Kategorie Großunternehmen X-Large mit über 500 Mitarbeitern. Erster in dieser Kategorie wurde Lebensmittelhändler Lidl vor T-Systems Austria.

„Die richtigen Maßnahmen“

Christoph Winder, Leiter Personal- und Organisationsentwicklung bei Haberkorn, ist ob des Ergebnisses der Mitarbeiterbefragung, an der sich 80 Prozent der über 1000 Haberkorn-Mitarbeiter beteiligt haben, hocherfreut, und „nicht nur wegen des Spitzenplatzes, sondern wegen der Bestätigung, dass wir die richtigen Maßnahmen ergriffen haben. Es zeigt den Weg, wie wir die Zufriedenheit weiter steigern können.“ 92 Prozent der Teilnehmer bezeichneten den Arbeitsplatz bei Haberkorn „alles in allem als sehr gut“. Bewertet werden die Kategorien Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt, Teamarbeit und Stolz. Die Wohlfühlatmosphäre ist für Arbeitnehmer und -geber gut. Winder: „Bei uns ist die Fluktuation sehr gering, sie liegt unter drei Prozent, durchschnittlich arbeiten die Menschen 11,5 Jahre bei Haberkorn.“ Diese Kontinuität wird auch von den Kunden geschätzt und erhöht die Effizienz im Betrieb. Die Vorteile für die Mitarbeiter liegen auf der Hand: Das geht von einer freiwilligen Gewinnbeteiligung über das eigens entwickelte Programm „Betriebliche Gesundheitsförderung“ bis zur Haberkorn Akademie, einer Plattform für
alle Weiterbildungsaktivitäten. „Great Places to work“ gibt es international. In Österreich werden seit 2002 Unternehmen auf freiwilliger Basis untersucht. Die Mitarbeiter beantworten 63 Fragen, die von einer Fachjury ausgewertet werden.