Maurerwettbewerb als Tüpfchen auf der „i“

Im Rahmen der „i“ fand der diesjährige Bundesjungmaurerwettbewerb statt.
Dornbirn 22 Teilnehmer aus ganz Österreich kämpften drei Tage lang vor interessiertem Publikum bei der Ausbildungsmesse „i“ in der Halle 9 im Dornbirner Messeareal um den Titel „Bester Jungmaurer Österreichs“ und damit um einen Finalplatz bei den Staatsmeisterschaften. Die Aufgabe: einen kompletten Kamin innerhalb von 17 Stunden zu errichten und zu verputzen.
Aus Vorarlberg waren dieses Jahr Manuel Dietrich (Bitschnau Bau, Tschagguns) und Philipp Allgäuer (Keckeis Bau, Rankweil) mit Begeisterung am Start. „Was mir bei solchen Bewerben gefällt, ist das maßgenaue Arbeiten unter Druck, während die Gegner und deren Arbeit stets im Blickfeld sind“, meint Dietrich. Die 14-köpfige Jury bewertete sowohl Optik als auch Präzision. Jede Millimeterabweichung vom Lot bedeutete einen Abzugspunkt, beim Aussehen zählte das Mittel der vergebenen Punkte. Beurteilt wurden aber auch die einzelnen Arbeitsschritte, von den Vorarbeiten bis hin zur Endkontrolle.
Am Ende war Christian Maurer (Ing. Karl Stern Baugesellschaft) aus Oberösterreich derjenige, der die Jury von seiner Arbeit überzeugen und damit den Sieg mit nach Hause nehmen konnte. Auf Platz zwei und drei schafften es Andreas Uller (Karl Puchleitner Baugesellschaft) aus der Steiermark und Michael Kaufmann (Strabag) aus Salzburg. Der Gewinner darf automatisch am Finale der Staatsmeisterschaften teilnehmen. Auch der Zweitplatzierte hat dort einen Vorteil, denn er darf in der zweiten Phase der Meisterschaften einsteigen.
Heute die „i“ besuchen
Die neue Ausbildungsmesse, die beim Zielpublikum, nämlich Schülern und deren Eltern, sehr gut ankommt, hat heute, Samstag, nochmals die Türen geöffnet. Von 9 bis 15 Uhr geben Ausbilder, Lehrlinge, Schüler und Berater Auskunft über das breite Ausbildungsangebot im Land.