Vorarlberger Güterbeförderer mit großen Herausforderungen

Markt / 08.10.2021 • 22:18 Uhr
Peter Waldenberger, Gebrüder Weiss, mit dem Wasserstoff-Lkw.  WKV
Peter Waldenberger, Gebrüder Weiss, mit dem Wasserstoff-Lkw.  WKV

Rankweil Die Vorarlberger Güterbeförderer hatten nicht nur während der Coronazeit ihren Teil zur Aufrechterhaltung der Versorgung geleistet, sie sind auch jetzt und in Zukunft gefordert, die Umbrüche in der Mobilität zu meistern und die Berufe in Transport, Spedition und Logistik so attraktiv zu gestalten, dass sie nicht in eine Situation wie in Großbritannien geraten. Dort zeigt sich gerade, wie wichtig die Rolle der Transportwirtschaft für die gesamte Wirtschaft ist.

Zu den großen Themen zählt die mittel- bis langfristige Umstellung auf CO2-neutrale Kraftstoffe. Seit Ende Jänner 2021 hat Gebrüder Weiss seinen ersten wasserstoff-betriebenen Lkw in der Ostschweiz im Einsatz. Bei der Versammlung der Berufsgruppe berichtete Peter Waldenberger, Leiter des Qualitäts- und Umweltmanagements bei Gebrüder Weiss, über die bisherigen Erfahrungen. Ihre Erfahrungen, nämlich jene mit den Berufskraftfahrerlehrlingen, teilte auch Daniela Alge, zuständig für die Lehrlingsausbildung bei Scheffknecht Transporte, mit ihren Kollegen.