Mosaikstein für die Energiewende

vorarlberg netz: Neues Umspannwerk Hofsteig ist Investition in sichere Stromversorgung.
Bregenz, Lauterach Bereits im Herbst 2021 hatte vorarlberg netz angekündigt, bis 2030 rund 100 Millionen Euro in eine leistungsfähige und zuverlässige Netzinfrastruktur investieren zu wollen. Mit dem „Umspannwerk Hofsteig“ wird nun ein weiterer Mosaikstein in Richtung Energiewende realisiert. Die Energiezukunft basiert zu einem sehr großen Teil auf Strom und damit auf dem Umstieg von den fossilen zu regenerativen Energiequellen. Mit diesem Kurswechsel in der Energiepolitik steigen auch die Anforderungen an leistungsfähige Energienetze.
Deshalb investiert die illwerke-vkw-Tochter vorarlberg netz laufend in den Ausbau und die Wartung der Energienetze. Mit Erfolg, denn das Vorarlberger Stromnetz gehört zu den stabilsten und zuverlässigsten in Europa. Diese Zuverlässigkeit, gepaart mit den günstigsten Netztarifen in Österreich, machen das Vorarlberger System zu einem Erfolgsmodell. „Wir kennen unser Netz in- und auswendig und überlegen uns sehr genau, wie wir klug in dieses investieren können“, erklärt vorarlberg-netz-Geschäftsführer Johannes Türtscher.
Aus diesem Grund wird nun das Umspannwerk Hofsteig gebaut. Es entsteht in Lauterach im Gewerbegebiet am Güterbahnhof und entlastet einen Lastschwerpunkt im Norden des Landes. Der Standort nahe der A14 verspricht eine einfache Einbindung ins 110-Kilovolt-Hochspannungsnetz. Für die Unterbringung der Schaltanlagen wird ein Betriebsgebäude, in dem auch die beiden Transformatoren platziert sind, errichtet. Die internen Gremien sowie die Behörden haben bereits grünes Licht gegeben. Baustart ist jetzt, laut Plan erfolgt die Fertigstellung bis Anfang 2024.