Daniel aus Nenzing steht im Finale der “Bachelorette”

Köln, Nenzing Zu Beginn waren es 20 Single-Männer, die um das Herz der 25-jährigen Melissa Damilia in der neuen Staffel der RTL-Datingshow “Die Bachelorette” kämpften. Inzwischen können nur noch zwei Kandidaten auf die letzte Rose der Bachelorette hoffen, nachdem Ioannis Amanatidis (30) nach den Dreamdates auf der griechischen Trauminsel Santorin das Feld räumen musste. Neben Leander Sacher (22) aus Aachen wird auch Daniel Häusle (24) aus Nenzing im großen Rosen-Finale stehen. Für den Vorarlberger fühlt sich der Final-Einzug surreal an, wie er im Gespräch mit den VN betont. “Ich hätte mit dieser Entwicklung nicht gerechnet. Vor einem Jahr war alleinig die Teilnahme so weit weg, ganz zu schweigen von einem Finaleinzug. Ich sehe das als eine Bestätigung meines guten Gefühls, das anscheinend auf Gegenseitigkeit beruht.”

“Besonderes Erlebnis”

In zahlreichen romantischen Gruppen- und Einzeldates konnte Daniel Häusle in den vergangenen acht Wochen um das Herz der Bachelorette buhlen. Besonders gerne erinnert sich der 24-Jährige an die sogenannten “Homedates”, bei denen Melissa seine Familie kennenlernen durfte, die dafür eigens aus Vorarlberg nach Griechenland gereist war. “Das war eine besondere Erfahrung für alle Beteiligten. Ich war sehr froh, dass ich Melissa meinem Vater und meinem Bruder vorstellen konnte. Ihre Meinung ist für mich enorm wichtig. Dieses Erlebnis werden wir noch lange in Erinnerung behalten und ich bin froh, dass ich es mit einem Teil meiner Vertrauenspersonen teilen konnte”, schwärmt er. Dass er bei den Dreharbeiten rund um die Uhr von Kameras umgeben war, störte ihn nicht. “Ich kann es mir selber nur schwer erklären, aber mir fiel es von Anfang sehr leicht, die Kameras auszublenden. Ich möchte die gemeinsamen Momente genießen und mich nicht von externen Faktoren ablenken lassen. Natürlich ist es eine Situation, die in dieser Art und Weise im normalen Alltag nicht stattfindet, jedoch wusste ich, worauf ich mich einlasse.”

Daniel schätzt Melissa vor allem für ihre offene und humorvolle Art. “Wie könnte einem so eine Frau nicht auf Anhieb sympathisch sein? Sie sieht immer das Gute im Menschen und ist sehr emotional, was uns beiden zugutekommt, weil ich eher rational denke und wir uns dadurch sehr gut ergänzen.” Auch Gefühle haben sich in den vergangenen Wochen bereits entwickelt, wie Daniel verrät. “Wir hatten schon sehr viele schöne, einzigartige Momente, die uns auf jeden Fall verbinden. Melissa und ich haben mittlerweile eine gute Basis. Jetzt muss man abwarten, wie sich alles weiterentwickelt.”

Offen für eine Beziehung

Ob der sportbegeisterte Vorarlberger die letzte Rose bekommen wird, ist im Finale am 9. Dezember auf RTL zu sehen. Offen für eine Beziehung mit der Stuttgarterin scheint der Student jedenfalls zu sein. “Ich würde gerne herausfinden, ob es langfristig zwischen uns funktioniert. Jedoch habe ich fast keinen Einfluss mehr auf diese Entscheidung. Und über Dinge, die ich nicht ändern kann, versuche ich, mir keine Gedanken zu machen.”