Eldorado für Edelbrandfans

Im Rahmen der bereits siebten Auflage des „Genuss Festival Alpen“ stellten dessen Organisator Hannes Konzett und Wirt Matthias Lins die „größte Fruchtedelbrände-Sammlung im Zentralalpenraum“ vor. Lins ist Wirt des früher für seine Kegelbahnen bekannten Gasthauses „Löwen“ im Feldkircher Stadtteil Nofels. Die neue Attraktion ist eine große, von Glasbauunternehmer Walter Mayer gelieferte Wand, in der sich sage und schreibe 919 Fruchtschnäpse von 76 heimischen Brennern finden. Das Löwen-Team will künftig mit unterschiedlichen Angeboten und Verkostungen für „hochprozentige Erlebnisse“ sorgen, geplant ist beispielsweise der Ausbau der von Konzett kuratierten Sammlung durch die Platzierung von Fruchtbränden in den einzelnen Gaststuben des Hauses. Edelbranderzeuger Herbert Müller, der beim ersten Antreten mit seinem „Feldkirch-Gin“ den Österreich-Sieg unter 1000 eingereichten Bränden holte und in Zusammenarbeit mit „SchokoMus“ auch Gin-Pralinen anbietet, hatte so wie Christoph Gmeiner (Bergbrennerei Löwen, Au), Christine und Christoph Mähr (Bovelhof, Düns), Alexandra und Hubert Battlogg (Biohof Gavadura, St. Anton im Montafon) oder Birgit und Gerhard Hefel aus Wolfurt hochprozentige Kostproben mit im Gepäck.



