“Das wird mir 2023 bestimmt nicht mehr passieren”

Was prominente Vorarlberger im neuen Jahr besser machen wollen.
Schwarzach Kurz vor dem Jahreswechsel haben die guten Vorstätze wieder Hochsaison. Regelmäßig Sport treiben, mit dem Rauchen aufhören, mehr Zeit mit seinen Liebsten verbringen. Vorarlberger Prominente blicken auf das vergangene Jahr zurück und verraten, was ihnen im neuen Jahr bestimmt nicht mehr passieren wird.

2022 war eine sehr aufregende Zeit für mich. Auch wenn ich dieses Jahr in einiger Hinsicht sehr genossen habe, hätte ich beispielsweise meine Familie in Bizau etwas öfter besuchen können. So sehr ich es daheim auch genieße, bin ich dieses Jahr einfach nicht allzu oft dazu gekommen, von Wien nach Hause ins Ländle zu fahren – diese Zeit werde ich mir aber im neuen Jahr auf jeden Fall öfters nehmen! 2023 möchte ich mich auch auf alle Fälle ausgewogener ernähren. Dass ich eine ganze Woche am Stück nur Nudeln mit Pesto esse und sich dabei lediglich die Form meiner Nudeln verändert, sollte im nächsten Jahr vielleicht nicht mehr ganz so häufig vorkommen. Vielleicht schaue ich auch regelmäßiger in dem Fitnessstudio vorbei, welches ich seit Monaten unnötigerweise finanziell unterstütze. Ich bin auf jeden Fall zuversichtlich!
Lukas Meusburger (20), Sänger aus Bizau

2023 wird nicht wieder ein Jahr der Prokrastination. Ich nehme mir vor, daran zu arbeiten, meinen Tagesablauf besser zu planen. Routinen und fixe Zeiten für bestimmte Dinge sollen in meinem Tag ihren Platz finden. Eigentlich wollte ich meine Bachelorarbeit zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr oder weniger fertig haben, jedoch sind meine Tage stets zu kurz und ich schiebe es vor mir her. Anfang nächsten Jahres möchte ich meine Bachelorarbeit fertigstellen, damit ich dann auch bald schon mit meiner Masterarbeit starten kann, welche ich definitiv gezielter angehen werde als die Bachelorarbeit.
Nina Wolf (24), Miss Vorarlberg

„Das wird mir bestimmt nicht mehr passieren!“ Diesen Ausspruch habe ich aus meinem Vokabular gestrichen. Denn wer weiß schon, was alles passiert. Da ist einer über uns, der alles in der Hand hat und passieren lässt, was passieren soll. Aufgaben, die man zunächst nicht zu schaffen glaubt, und aus denen man stärker und weiser den Lebensweg weitergeht. Ganz nach Søren Kierkegaards Spruch: „Verstehen kann man das Leben oft nur rückwärts, doch leben muss man es vorwärts.“ Profan gesagt – ich habe mir vorgenommen, an Silvester nicht zu viel Schlumberger Sparkling zu trinken, mir aber zur Sicherheit eine Schachtel Alka-Seltzer gekauft.
Gabi Fleisch (63), Kabarettistin