Promis im Blitzlicht

Menschen / 27.08.2023 • 21:46 Uhr
Richy Müller stand auch schon mit Hollywoodstar Vin Diesel vor der Kamera.
Richy Müller stand auch schon mit Hollywoodstar Vin Diesel vor der Kamera.

„Partner soll man nicht umerziehen“

Berlin Schauspielerin Anna Maria Mühe findet es falsch, wenn Menschen ihre Partner erziehen wollen. „Umerziehen ist einfach nicht unsere Aufgabe“, sagte die 38-jährige Berlinerin der Deutschen Presse-Agentur. „Es funktioniert nicht, wenn man sagt, das und das stört mich, das werde ich an ihm oder an ihr ändern.“ Und das gelte nicht nur für Beziehungen zwischen erwachsenen Menschen. „Man muss ja auch einsehen und verstehen, dass es kaum die Aufgabe einer Mutter ist, sein Kind umzuerziehen.“ Das merke sie an ihrer eigenen Tochter, die jetzt zehn Jahre alt sei. „Ich kann sie nicht umerziehen, weil sie einen eigenen Charakter hat. Sie ist jetzt genau so, wie sie als Baby war, nur dass sie jetzt sprechen und natürlich entsprechend denken kann.“

 

Millionensumme ­zugesprochen

New York Sechs Opfer des als Sexualstraftäter verurteilten Ex-Popstars R. Kelly (56) sollen Entschädigungen in Millionenhöhe erhalten. Wie das Onlineportal „TMZ“ mit Verweis auf eingesehene Gerichtsdokumente berichtete, sprach ihnen ein Gericht in New York Beträge in Gesamthöhe von 10,5 Millionen US-Dollar (rd. 9,7 Millionen Euro) zu. Erste Anschuldigungen wurden bereits 1994 bekannt, aber der Pop-Titan schien lange unangreifbar.

 

Hollywood kocht auch nur mit Wasser

Karlsruhe Den „Tatort“-Schauspieler Richy Müller, der auch schon neben Hollywood-Star Vin Diesel für den Blockbuster „xXx-Tripple X“ vor der Kamera stand, hat die Traumfabrik nicht groß beeindruckt. „Auch bei solchen Produktionen wird nur mit Wasser gekocht – und davon abgesehen, dass mehr Geld da ist, gibt es keine großen Unterschiede und auch keine Besonderheiten“, sagte der 67-Jährige den „Badischen Neuesten Nachrichten“. Mit Vin Diesel habe er kaum Kontakt gehabt. „Die Stars leben in ihrer eigenen Welt, halten sich am Set in ihren Trailern auf, in den Wohnwagen“, sagte Müller, der in dem 2002 erschienenen Action-Film einen Schurken verkörpert. Lediglich vor der Kamera habe es Kontakt zu dem amerikanischen Schauspieler gegeben. „Das lief gut, wie mit jedem anderen auch. Es war natürlich eine nette Erfahrung“, sagte Müller.