Verspielt, stark und wild

Bregenz: Vernissage lockte Kunstfans in die Landeshauptstadt.
Bregenz Farbenfreude und Formenvielfalt prägen das Schaffen von Sabeth Holland. Sie zählt zu den etabliertesten zeitgenössischen Kunstschaffenden der Schweiz. Für ihr vielschichtiges Werk wurde die in St. Gallen lebende Bildhauerin mehrfach international ausgezeichnet. In ihrem Universum aus Pigmenten, Öl, Gold, Polyurethan und vielem mehr wandelt sie zwischen figurativer und abstrakter Kunst. Ob Bild, Skulptur oder Installation – die Malerin ist eine Geschichtenerzählerin.

Die vier Räume in der Galerie 9und20 bespielt die Künstlerin ineinandergreifend. Dafür hat sie eigens Arbeiten kreiert. Bereits von außen sichtbar ist der Sunshine Prince Lovable neben dem Bild Playfully Wild, ehe der Besucher in die Hall of Dreams eintaucht. Auf einer weiteren Ebene im hinteren Teil der Galerie sind hängende Installationen sichtbar, dominiert von drei Chandelier-Skulpturen. Ihre technisch präzisen Werke sollen vom Betrachter entdeckt werden. Dabei sticht Hollands Farbenfreude ins Auge, die sich durch magisch-märchenhafte Kraft manifestiert.

Nach der Eröffnung durch Klaus Feldkircher erörterte Vernissage-Rednerin Natalie Kreutzer mit der Künstlerin die Besonderheiten in deren Schaffen. Zur Eröffnung begrüßte Sandra Kacetl mit dem Team der Galerie 9und20 u.a. Uwe Jäntsch, Judith Reichart, Carmen Pfanner, Armin Sautter, Eva Brunner, Rainer Troy, Markus Scholz, Raphaela Stefandl, Manuel Senn, Bruno Seelos, Christa Köppel oder Paula und Jörg Zimmermann.
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