Österreich ist für BMW sehr wichtig

interpretierten Roadsters ist für den kommenden März angekündigt.
2012er-Bilanz von BMW Austria: Rekord-Werte bei Auto und Motorrad, Top-Ergebnis für Mini.
BMW. (VN-bkh) Platz acht in der Auto- und Rang eins in der Motorrad- (über 50 ccm, ohne Leichtmotorräder)-Zulassungsstatistik des Jahres 2012 sowie Platzierung als Nummer eins unter den Premium-Marken – so lautet die BMW-Vertriebsbilanz des abgelaufenen Jahres für Österreich. „Damit haben wir im Geschäftsjahr 2012 wieder Top-Ergebnisse erzielt“, so Kurt Egloff, seit
1. 8. 2012 Geschäftsführer der BMW Group Austria.
Haupterfolgsträger waren die 3er-Reihe mit knapp 3400, die 1er-Reihe mit 3250 und der X3 mit 3180 Einheiten. Für Mini bedeuten 2110 Neuzulassungen das zweitbeste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Auf dem einspurigen Sektor war die
R 1200 GS mit 451 Stück wieder das meist verkaufte Motorrad im großvolumigen Hubraum-Segment.
Erster Elektro-BMW
Den Verkaufserfolg zumindest halten, wenn nicht zu steigern erhofft sich BMW in Österreich mit dem neuen Z4, der im März auf dem Markt startet, ebenso mit dem M6 Gran Coupé (ab Mai) sowie der rundum erneuerten Reise-Enduro, 1200 GS. Neu am Start ist auch der Mini Paceman (ab März).
Für BMW das Terrain der Elektromobilität bereiten soll – ab November dieses Jahres – der vollelektrisch angetriebene Kompakte i3. Für 2014 angesagt ist der E-Sportler i8, mit 224 PS und Range Extender.
Ein ebenfalls sehr gutes Ergebnis zeigt die BMW-Produktionsbilanz in Österreich, sprich das Motorenwerk in Steyr. Angesichts der Herstellung von erneut mehr als einer Million Triebwerken stellt Geschäftsführer Gerhard Wölfel fest: „Österreich ist für BMW sehr wichtig. Und BMW ist sehr wichtig für Österreich“, als Arbeitgeber für mehr als 4000 Beschäftigte. Das Werk in Oberösterreich ist derzeit der weltweit größte Hersteller von BMW-Motoren. Hier laufen alle Sechs- und Vierzylinder-Benziner sowie fast alle Sechszylinder-Diesel und sämtliche Mini-Selbstzünder vom Band. Die Bedeutung des Standortes soll weiter hoch bleiben. Ein Schwerpunkt liegt derzeit in der Vorbereitung der neuen Baukasten-Motorengeneration, deren Highlight das neue Dreizylinder-Aggregat sein wird.
Auch über die BMW Financial Services wird positiv bilanziert: Derzeit werden mehr als 23 Prozent aller in Österreich verkauften BMW und Mini über die Herstellerbank finanziert.
Mit einer Prognose für 2013 hält sich BMW, wie gewohnt, bedeckt: „Wir sehen mit Optimismus in die Zukunft.“
Fakten
Verkaufszahlen Pkw/Motorräder
» 17.961 Autos -1,2 %
» davon BMW: 15.851 + 1,4 %
» Mini: 2110 -17,1 %
» 1528 Motorräder +3,0 %
BMW Motoren:
» 1,029.496 Motoren – 14,7 %
» davon Diesel: 700.002 + 0,1 %
» Benziner: 329.494 – 35,1 %
» Umsatz: 3.402.200 – 5,2 %
» Mitarbeiter: 2725 + 31,3 %