Lebenszeichen von Alfa
Neue Giulia
Alfa zeigt in Frankfurt die Giulia – das erste neue Modell seit Langem.
Alfa. Alfa Romeo lebt. Und wie. Die Italiener haben die Giulia mit nach Frankfurt gebracht. Seit Langem steht wieder ein neues Fahrzeug am Stand des Traditionsherstellers. Zuletzt war die Palette auf nur mehr zwei Modelle geschrumpft. Jetzt soll es wieder aufwärts gehen. Lange genug haben Händler und Fans gedarbt. Die Giulia ist ein echter Hoffnungsträger. Und sie ist eine echte Italienerin. Gezeichnet vom ehemaligen Designchef von Pininfarina, der für die Optik zahlreicher Ferrari-Modelle verantwortlich ist, wird sie auch in Italien vom Band laufen. Im Werk Cassino bei Rom soll der neue Hoffnungsträger gebaut werden.
Zum Start soll die Giulia in einer Topversion aufgelegt werden. Varianten mit kleineren Motoren werden danach in die Märkte eingeführt. Die ersten kurvigen Italienerinnen werden demnach als Quadrifoglio Verde mit 510 PS Leistung ausgeliefert. Der Sprint auf Tempo 100 gelingt in nur 3,9 Sekunden. Die Sportlimousine bringt nur 1,5 Tonnen Gewicht auf die Waage ist umfangreich mit Rennsporttechnik ausgestattet. Eine elektronische Zylinderabschaltung soll den Durst drosseln.
Sieben neue Modelle in drei Jahren sind angekündigt – Alfa steht vor einem vielversprechenden Neustart.