
Fehlstart für FC Lauterach
Nichts zu holen gab es für Lauterach am ersten Spieltag
So hat sich Aufsteiger FC Lauterach das erste Saisonheimspiel nicht vorgestellt. Im Duell der Liganeulinge sind die Gastgeber dem SC Kuchl von Beginn an unterlegen und müssen sich am Ende klar mit 5:1 geschlagen geben.
Regionalliga West:
intemann FC Lauterach vs. SV Kuchl 1:5 (1:1)
Bruno Pezzey Stadion: 350 Zuschauer SR: Patrick
Torfolge: 22. 0:1 Perlak, 41. 1:1 Dulabic, 53. 1:2 Temel, 55. 1:3 Nestaval, 87. 1:4 Musljija, 94. 1:5 Ratzer
Gelbe Karten: 44. Gasovic (Foul), 45. Zerlauth (Foul), 64. Erath (Unsportl.) (alle Lauterach), 75. Kaindl (Foul/Kuchl)
Aufstellung: Bursac; Zerlauth, Wiedl, Erath, Özberk; Gasovic, Demir (75. Deller), Österle (45. Suleiman) ; Suleiman, Dulabic (66. Gül), Subasic (45.Leitenbauer)
Der SC Kuchl zeigt sehr schnell, wer der Herr im Haus ist und setzt sich am Strafraum der Lauteracher fest. Zunächst bleiben die Gäste aber recht ungefährlich, können kaum klare Torchancen herausspielen. So braucht es einen Geniestreich von Michael Perlak, der in der 22. Minute an der Strafraumkante abzieht und den Ball im rechten Kreuzeck versenkt. Dennoch steht es zur Pause 1:1, weil die Lauteracher ihre einzige gelungene Offensivaktion mustergültig zu Ende spielen und durch Kristijan Dulabic in der 42. Minute ausgleichen können.

Nach dem Seitenwechsel gehört die erste Torchance den Hausherren. Dulabic schießt aber knapp am langen Pfosten vorbei. Danach übernehmen aber die spielerisch starken Gäste vollends das Kommando. Mit einem Doppelschlag (53. und 55.) sorgen Daniel Temel und Horst Nestaval schnell für klare Verhältnisse, denn die Lauterach haben am Samstagnachmittag nicht mehr viele entgegenzusetzen. Die einzige wirklich Torchance nach dem Zwei-Tore-Rückstand resultiert aus eine abgerissenen Flanke von Leon Subasic, die am Pfosten landet (61.).

Die Lauteracher, die ohne Neuzugang Nicolai Bösch antreten, zeigen auch in der Defensive Schwächen, sind zu leicht zu überspielen und müssen noch zwei weitere Tore hinnehmen. Für diese sind zwei Einwechselspieler verantwortlich. Zunächst erhöht Bleonard Musljija auf 4:1, Finn Ratzer trifft praktisch mit dem Schlusspfiff auf 5:1.
Auf Trainer Daniel Sereinig, der weiter auf ein junges Team setzt wartet noch viel Arbeit, die äußerst spielstarken Kuchler dürften aber noch vielen Team Kopfzerbrechen bereiten.