Ein Land voller Lebensfreude

ausgelatschte Highways, traumhafte einsame Strände und eine authentische, kaum vermarktete Volkskultur. Allerdings muss man auch damit rechnen, dass viele Einheimische nicht englisch sprechen und es durchaus eine Herausforderung und ein Abenteuer werden kann, das Land auf eigene Faust zu erkunden. Ein Magnet für Touristen ist aber natürlich die ehemalige Hauptstadt Rio de Janeiro, die sowohl durch den berühmten Karneval, den Zuckerhut, der direkt vor der Stadt in den Himmel ragt, die berühmte Copacabana, einem der bekanntesten Stadtteile Rios, aber auch durch die beliebte und viel fotografierte Christusstatue Neugierige aus aller Welt anlockt.
Abwechslungsreiche Küche
Brasiliens Küche spiegelt die Einflüsse der Völker wider, die das Land geprägt haben. Anfangs waren das die Portugiesen durch ihre Kolonialmacht und auch die Afrikaner, später Einwanderer aus Europa. Heute kann man sagen, dass sich eine eigenständige brasilianische Küche entwickelt hat, die innerhalb des Landes völlig unterschiedlich ist: die exotischen Fische Amazoniens, die scharfen Speisen des Nordostens, die rustikalen Gerichte aus Minas Gerais oder das „Churrasco“, wie man das Spießebraten auf dem Holzkohlegrill nennt, aus dem Süden des Landes und vieles mehr.
Die Abwechslung, die man in der Küche findet, spiegelt sich auch im Rest des Landes wider. Wer Brasilien mit all seinen Facetten kennenlernen möchte, sollte auf jeden Fall viel Zeit und Geduld mitbringen.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Idyllische Städchen und wunderbare Natur auf Korsika.