Bretonische Piratenstadt mit Flair

Segelschulen tätig und tagsüber ist das Meer voller Segelboote, Wind- und Kitesurfer, die zwischen den zahlreichen Inseln und Leuchttürmen kreuzen.
Schwimmen ist möglich: Allerdings gelten 18 Grad Wassertemperatur bereits als warm und wer zart besaitet ist wird den Tag wohl lieber mit einem Besichtungsprogramm oder Strandspaziergängen verbringen. Etwas wärmer wird es im Meerwasser-Pool unterhalb der Stadtmauern: Eine Einfassung fängt das zurückgehende Wasser auf, das dann durch die Sonne aufgeheizt wird, bis die Flut das Becken wieder überspült. Zahlreiche Strände prägen die Stadt: kleine Buchten gibt es ebenso wie einen kilometerlangen Strand mit zahlreichen Hotelanlagen. Das auf- und abziehende Meer, sowie gute Kontrollen sorgen dafür, dass die Strände auch sehr sauber sind: Es gibt sogar Familienstrände, die rauchfrei sind.
Neben dem Meer verzaubert die Besucher auch das ausgezeichnete kulinarische Angebot: Allgegenwärtig sind Crêpes, welche aus der Bretagne stammen und als Galette auch als Hauptmahlzeit mit deftigen Zutaten serviert werden. Die Bandbreite an Creperien reicht von Take-Aways bis hin zu Haubenlokalen. Dazu kommen bretonische und französische Spezialitätenrestaurants, welche nicht nur, aber vor allem, mit delikatem Essen aus dem Meer punkten können. Die vielen französischen Gäste lieben gutes Essen und das gemütliche Beisammensein und so dauert eine Urlaubsnacht gerne einmal etwas länger, denn Gesprächsthemen und gute Weine scheinen nie auszugehen.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Viel zu entdecken in der Hansestadt Hamburg.