Mittelalterliche Metropole Tallinn

Turmes trauen. Platzangst sollte man allerdings keine haben, denn der Aufstieg bis zum Dach des Turmes, der im Laufe der Jahre immer wieder vom Blitz getroffen wurde und ganze drei Mal niederbrannte, ist ganz schön eng. Mit seinen heutigen 124 Metern Höhe ist er aber immer noch höher als die meisten Gebäude Tallinns und bietet so einen traumhaften Blick über die ganze Stadt, den Domberg und den Hafen.
46 Kilometer lange Küste
Tallinns Küste ist mit ihren Promenaden, die zum Spazieren einladen, und den Stränden, an denen man dank des ruhigen Gewässers wunderbar baden kann, gerade im Sommer ein attraktiver Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen. Einen Blick auf die Skyline der Stadt hat man allerdings das ganze Jahr über.
Idealer Ausgangspunkt für einen Tagesausflug entlang der Küste ist der Park Kadriorg mit seinem japanischen Garten. Von hier aus führt die Pirita-Promenade bis nach Pirita. Auf dem Weg hat man immer wieder fantastische Ausblicke auf das Zentrum Tallinns, aber auch auf die Halbinsel Viimsi.
Verschiedenste Museen
Wenn das Wetter einmal nicht ganz mitspielt, kann man aber immer noch die vielen verschiedenen Museen der Stadt entdecken, die teils einen spannenden Einblick in die Geschichte des Landes und in das Leben der Menschen auf dem Land geben, das sich doch deutlich von dem der Stadtbewohner unterscheidet. Es lohnt sich also, die nordosteuropäische Hauptstadt Tallinn zu besuchen.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Sri Lanka – Auf Safari im Indischen Ozean.