
und das älteste Schutzgebiet in Tirol. Shutterstock
anspruchsvollen und mit Highlights gespickten Sellrainer Hüttenrunde. Auf dieser siebentägigen Wanderung von Hütte zu Hütte sind rund 80 Kilometer und 5700 Höhenmeter zu überwinden. Alpenrosen und Enziane säumen die Wege, die vorbei an klaren Gebirgsbächen und Seen führen. Die sieben Etappen, die viel Kondition und Bergerfahrung erfordern, bringen ambitionierte Wanderer zu zahlreichen Schutzhütten, köstlicher Tiroler Küche und erholsamer Stille.
Familienfreundlich: das Lüsenstal
Im Lüsenstal, einem wunderschönen Seitental des Sellraintals, wartet ein Highlight für Bergfexe ebenso wie für Familien: der Lüsener Fernerkogel, der sich majestätisch in den Himmel erhebt. Start ist der Alpengasthof Lüsens. Von dort folgt man dem sanften Weg über den Lüsener Fernerboden. Ohne viele Höhenmeter führt dieser über Almböden bis zum Talschluss – perfekt, um erste Wandererfahrungen zu erleben. Von hier aus ist der Weg den Bergsteigern vorbehalten, denn es geht hoch hinauf auf den 3298 Meter hohen Gipfel des Lüsener Fernerkogels. Die anspruchsvolle Bergtour hält gleich zwei Höhepunkte bereit: Auf circa 2200 Metern erlebt man eine neu errichtete Brücke und entlang der sogenannten „Mauer“ sieht man Gletscherschliffe vom letzten Gletscherhöchststand aus dem 19. Jahrhundert. Doch auch für jene, die am Talboden bleiben, ist der Gletscher zumindest auf Schautafeln erlebbar. Hier erfährt man Wissenswertes zur Gletscherentwicklung.
Alle Bergmassive in einem Trek
Für alle, die es lieber gemütlicher angehen, aber dennoch alle Bergmassive der Region Innsbruck erleben möchten, ist der Innsbruck Trek die perfekte Route. Die 7-Tages-Tour beginnt inmitten der Innsbrucker Altstadt und führt entlang der Nordkette. Einzigartig beim Innsbruck Trek: der Trek kann auch in Begleitung von bestens ausgebildeten Bergwanderführern der Alpinschule Innsbruck (ASI) begangen werden. Mit dem Paket inklusive Gepäcktransport und guter Unterbringung erwandert sich die Region besonders leicht.