In Wien die mentale Blockade brechen

Dornbirn Aus den ersten beiden Meisterschaftsspielen gegen Amstetten (0:4) und FC Juniors OÖ (2:2) hat der Tabellenvierzehnte FC Dornbirn nur einen Punkt geholt. Im Duell der Tabellennachbarn gegen Young Violets Austria Wien zählt für die Rothosen nur ein voller Erfolg, was einen Punktepolster auf die zwei Abstiegsränge mit sich bringen würde.

„Wir haben die Qualität zum Siegen. Dafür müssen wir einfach einmal in Führung gehen.“

Muhammet Akagündüz, Trainer FC Dornbirn

Zuversichtlich nach Wien

Trotz Coronasorgen und verletzungsbedingter Absenzen reiste man gestern mit Zuversicht in die Bundeshauptstadt. „Wir haben trotzdem die Qualität, um in Wien zu gewinnen und wertvolle Zähler für den Abstiegskampf zu holen. Dafür müssen wir einfach auch einmal in Führung gehen und so diese mentale Blockade brechen“, erklärt FCD-Trainer Muhammet Akagündüz das Rezept für einen Auswärtssieg und spricht damit die schwache Chancenausbeute der vergangenen zwei Matches an.

Der 44-Jährige muss dabei auf wichtige Stützen verzichten. So fehlt erneut Stammtormann Lucas Bundschuh aus gesundheiltichen Gründen, ihn wird Maximilian Lang ersetzen, sowie Aaron Kircher. Der Kapitän hat sich einen Innenbandeinriss im Knie zugezogen und wird den Rothosen für die nächsten Wochen fehlen. Dafür kehrt der Gelb-Rot-Gesperrte Berk Cetin wieder ins Team zurück. Die Ausfälle sind für Akagündüz kein Problem, „weil ich allen meinen Spieler voll vertraue, und wir die Situation so annehmen, wie sie ist.“ VN-TK