Die nächste Station für den EHC heißt Cortina
4:2-Erfolg in Zell bringt Lustenau ins Viertelfinale, Aus für den Bregenzerwald.
Lustenau „Es wurde alles so umgesetzt, wie wir es im Vorfeld besprochen haben.“ Philipp Winzig, Trainer des EHC Lustenau, war nach dem 4:2-Erfolg seiner Mannschaft vor knapp 2000 Fans in Zell am See sehr zufrieden. „Wir haben taktisch diszipliniert gespielt, wie man es in einer Play-off-Serie machen muss. Die Mannschaft ist ruhig geblieben, hat sich vom Gegner nicht provozieren lassen.“ Erik Hanses gab den nötigen Rückhalt, entschärfte 54 der 56 Schüsse, die auf sein Tor kamen. „Auswärts in Zell brauchst du so eine solide Torhüterleistung, um bestehen zu können“, sagt Winzig, der sich nach dem Match länger mit Mike Flanagan, seinem Vorgänger als EHC-Trainer unterhielt. „Ich habe zwei Jahre bei ihm gelernt, er hat mir sehr viel beigebracht, dafür bin ich ihm dankbar.“ Im Angriff blühte Philipp Koczera gegen Zell mit einem Treffer und zwei Vorlagen auf, Ryan Hayes steuerte ein Tor und einen Assist bei. Und Mads Larsen, der dänische Nationalteamspieler, orchestrierte die Abwehr in souveräner Manier, brachte mit dem 1:0 die Sticker früh in Führung. Die Leistung des EHC zollte den Klubs der Master-Runde Respekt ab, keiner wollte Max Wilfan und Co. ziehen, am Ende blieb nur Cortina übrig.
Wälder nützten die Chancen nicht
Für den EC Bregenzerwald warten nach der 3:4-Niederlage in Sterzing gegen die Wipptal Broncos die Ferien. Das Team von Markus Juurikkala kämpfte sich zwar dreimal (0:2, 1:3, 2:4) ins Spiel zurück, trotz eines deutlichen Plus an Torschüssen von 49:27 schafften die Wälder die Wende nicht mehr. VN-KO