Deshalb besinnt sich der SCR Altach seiner Wurzeln

Mit der neuen Saison tritt der Bundesligaklub in den Gründungsfarben Schwarz und Weiß auf.
Altach Am zweiten Weihnachtstag 1929 wurde der SCR Altach, als Fußballriege des Turnerbundes, aus der Taufe gehoben. Die Farben damals? Schwarz und Weiß. Nun, da der Bundesligaklub „La Decima“, sprich die zehnte Ligasaison in Folge feiert, besinnt man sich wieder auf die Wurzeln. Schwarz und Weiß sind die Dressfarben für die anstehende Saison. Ganz in Schwarz in den Heimspielen und ganz in Weiß heißt es für Lukas Jäger und Co. in den Auswärtspartien. Damit hat der Klub auch einem schon seit Jahren geäußerten Wunsch der eigenen Fanszene entsprochen.
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Immer wieder hatte die „Süd“ die Rückkehr zu Schwarz-Weiß gefordert – vor allem das Gelb war den Ultras immer ein Dorn im Auge. So wurde die „Initiative Schwarz-Weiss“ gegründet, die im Stadion immer wieder mit Spruchbändern aufmarschierte und sich über den „geala Scheiss“ mokierte.
Die Farbe Gelb wird von den Hardcore-Fans dem Hauptsponsor zugeordnet und ist deshalb in der Fanzone verpönt. Umso mehr werden die Dressfarben für die neue Saison begrüßt, auch wenn es erste Stellungnahmen der Fanzone wohl erst wieder im Stadion geben wird. Eine offizielle Stimme zu Schwarz-Weiß gibt es aus ihrem Lager jedenfalls nicht. Seitens des Vereins hat man damit einen großen Wunsch der Fans erfüllt, auch wenn sich Gelb derzeit noch im Logo des Cashpoint SCR Altach wiederfindet.
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Verletzungen
Temperaturen von über 30 Grad ließen die Spieler beim gestrigen offiziellen Bundesliga-Fotoshooting auch ohne viel Bewegung schwitzen. Gleich zwei marschierten mit Krücken auf. Neben Csaba Bukta auch Physiotherapeut Sebastian Halder. Der 28-Jährige vom FC Andelsbuch hatte sich im Achtelfinalspiel des Wäldercups gegen Schwarzenberg (3:4 i. E.) eine Knieverletzung zugegzogen. Bei Bukta (21) passierte die Verletzung im Training, als ihm die Kniescheibe heraussprang. Deshalb unterzog sich der Offensivspieler gestern noch einer MR-Untersuchung. Wie auch Torhüter Tobias Schützenauer, hatte sich der 26-Jährige doch beim Aufwärmen für das Testmatch gegen Luzern (0:2) verletzt.
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Auch U-21-Teamspieler Noah Bischof ist noch nicht ganz fit. Der 21-Jährige laboriert noch an den Nachwirkungen einer Muskelverletzung im Oberschenkel, zugezogen beim Saisonabschluss mit dem U-21-Doppel.
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Absolut fit ist hingegen Mario Mayer, der in seine nunmehr 29. Saison geht – und das in verschiedensten Funktionen. Seit Jahren jedoch ist er als Teammanager die „gute Seele“ rund um die Mannschaft für Anfragen jeglicher Art.
