Minnesota bleibt im Erfolgsmodus

St. Paul Dritter Erfolg in Serie für die Minnesota Wild. Das Team aus St. Paul gewann vor 18.437 Zuschauern in der Xcel-Arena gegen die Washington Capitals mit 5:3 (2:0, 1:1, 2:2). Marcus Johansson, der neun Saisonen seiner Karriere beim Hauptstadtklub verbracht hatte, erzielte zwei Tore. Marco Rossi bereitete die 1:0-Führung vor, hält nach 47 Saisonspielen in der National Hockey League bei 28 Punkten.
Frederick Gaudreau für Adam Raska, das war es schon mit den Umstellungen bei den Wild gegenüber dem 5:2 gegen die Carolina Hurricanes. Weil Marc-André Fleury noch auf der Verletztenliste steht, hütete Gustavsson das Minnesota-Gehäuse. Zum vierten Mal standen sich in der NHL die russischen Kapazunder Kirill Kaprisov und Alexander Ovetschkin gegenüber, beide waren in den Duellen bisher ohne Tore geblieben. Rossis Eiszeit gegen die Capitals fand in der Statistik mit 15:44 Minuten Niederschlag, davon 72 Sekunden in Überzahl. Bei 17 Wechseln lag seine Bullyquote bei 42 Prozent. Mit 28 Punkten (13 Tore/15 Assists) hat er aktuell gleich viele Zähler wie Teamkollege Faber (4/25) auf dem Konto – und übrigens auch wie Ovetschkin (8/20). In der Rookie-Wertung liegen die beiden Wild-Youngsters auf Platz zwei hinter dem verletzten Connor Bedard (33). Mit Nashville kommt am Freitag (2 Uhr) ein direkter Konkurrent um einen Play-off-Platz nach St. Paul, und am Sonntag (3 Uhr) der Kontrahent aus Anaheim, der schon ohne Chance auf eine Saisonverlängerung ist. ko