Deshalb riss die Dornbirner Serie

Sport / 03.05.2024 • 21:13 Uhr
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Vor dem gegnerischen Tor waren die Dornbirner nicht konkret genug. gepa

Erste Niederlage unter Trainer Eric Orie. Doch der Glaube an den Klassenerhalt lebt auch nach dem 1:3 gegen den Kapfenberger SV.

Dornbirn Die Erwartungen waren nicht zuletzt aufgrund der eigenen Serie hoch. Man wollte sportlich den Abstiegsrang verlassen – und wurde dann schnell von einem Gegentreffer geschockt. Es war Kapfenbergs Meletios Miskovic, der schon nach sechs Minuten einen Moment der Unruhe in der Defensive des FC Mohren Dornbirn nützte und den Führungstreffer für die Steirer erzielte.

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Stefan Umjenovic nach seinem erfolgreichen Elfmeterschuss. gepa

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Admiral 2. Liga

26. Spieltag

FC Mohren Dornbirn – Kapfenberger SV 1:3 (0:1)
Dornbirn, Sparkasse Arena Birkenwiese, 1000 Zuschauer, SR Arnes Talic (S)
Torfolge: 6. 0:1 Miskovic, 63. 1:1 Umjenovic (Handelfmeter). 90. 1:2 Hofleitner (Kopfball), 90./+ 1 1:3 Hofleitner


FC Mohren Dornbirn (4-3-1-2) Odenahl – Marceta, Willian, Umjenovic, Marte – Santin (75. Rusch), Nussbaumer, Bitsche (46. Ramon) – Gabryel (75. Popovic) – Fetahu, Mandl (63. Mateusinho)

Danach brauchten die Rothosen ein wenig, um sich zu schütteln, auch wenn Cheftrainer Eric Orie danach meinte. „Ich denke, wir hatten doch eine gute Ordnung. Auch nach dem 0:1 haben wir es gut gemacht. Gefehlt haben allerdings die klaren Torchancen und der letzte Pass. Einzig Speerspitze Anteo Fetahu sorgte mit seinen konsequenten Abschlussversuchen für etwas Torgefahr. Allerdings scheiterte er nach neun Minuten ebenso wie nach etwas mehr als einer halben Stunde, als Felix Mandl den Abpraller nach einem Fetahu-Schuss nicht zu nützen vermochte.

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Noah Bitsche (am Boden) und Lars Nussbaumer im Zweikampf. gepa

Sturmlauf nach der Pause

Zur Pause wechselte Orie ein erstes Mal, brachte mit dem Brasilianer Ramon für Noah Bitsche noch einmal mehr Power in die Angriffsversuche. Und wirklich: Jetzt waren die Rothosen am Drücker, ließen dem Gegner keine Zeit für einen Aufbau und belagerten mehr und mehr den Strafraum der Kapfenberger. Und Dornbirn belohnte sich mit dem Anschlusstor. Stefan Umjenovic war es, der nach 63 Minuten den Handelfmeter verwandelte. Nur wenig später erneut Elferalarm im Kapfenberger Strafraum, doch nach einem Foul am eingewechselten Mateusinho blieb dieses Mal die SR-Pfeife stumm (66.). Angriff um Angriff lief nun gegen das KSV-Tor. Und doch gelang den Steirern der Befreiungsschlag. Erst traf Leimhofer nur die Querlatte (89.), dann schlug Hofleitner zweimal zu.

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In der Pause präsentierte sich der Nachwuchs. gepa

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