“Ich dachte schon ans Karriereende

Sport / 27.07.2024 • 13:16 Uhr
apa

Leichte Entwarnung bei Austria Lustenaus Kapitän Matthias Maak – kein Kreuzbandriss.

Lustenau Der 2:1-Sieg in Wals/Grünau von Austria Lustenau im ÖFB-Cup war nach dem verletzungsbedingten Aus von Kapitän Matthias Maak ein Pyrrhussieg. Denn der Steirer wird seiner Mannschaft in den nächsten Wochen fehlen.

“Mit 32 Jahren einen Kreuzbandriss zu erleiden, ist fast gleichzusetzen mit dem Karriereende. Gott sei Dank ist das nicht eingetreten”

Matthias Maak
Kapitän Austria Lustenau

In der 50. Minute musste der 32-Jährige nach einem Foulspiel das Feld verlassen, “der Gegenspieler hat mich am Schienbein getroffen und ich habe mir das Knie verdreht. Im ersten Moment war der Schmerz nicht groß, aber als ich nicht mehr aufstehen konnte, habe ich schon ganz Böses geahnt”, erinnert sich Maak zurück.

Matthias Maak
Matthias Maak musste sich 2023 einen Operation an der Wirbelsäule unterziehen. privat

Die MRT-Untersuchung heute hat aber unter Vorbehalt der restlichen weiteren Untersuchungen für Aufatmen bei Maak gesorgt. Ein Kreuzbandriss konnte ausgeschlossen werden. “Das war eigentlich meine größte Sorge. Mit 32 Jahren einen Kreuzbandriss zu erleiden, ist fast gleichzusetzen mit dem Karriereende. Gott sei Dank ist das nicht eingetreten”, so Maak.

Für den Auftakt in der 2. Liga nächste Woche im Heimspiel gegen den SV Lafnitz fehlt der Abwehrspieler mit Sicherheit, wie lange der Ausfall am Ende dauern wird, hängt von der Genesung ab. “Aktuell liege ich zu Hause auf der Couch und habe das Knie in Eis gepackt. Ich mache alles, um so schnell wie möglich wieder zurückzukehren.

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Erfahrung mit Comebacks hat Maak auf jeden Fall. Erst im Frühjahr kämpfte sich der 32-Jährige nach einen Bandscheibenvorfall samt Operation erst wieder zurück.