Den dritten Streich im Visier

Austria Lustenau reist voller Selbstvertrauen zur Auswärtspartie beim SV Kapfenberg.
Lustenau Drei Pflichtspiele, drei Siege. Klar ist da die Brust breit bei den Lustenauer Kickern. Noch dazu nach dem ersten Heimsieg mit dem Traumtor von Mame Wade kurz vor Schlusspfiff. „Der Sieg hat unheimlich viel Selbstvertrauen gebracht, weil wir hart dafür arbeiten mussten, aber immer daran geglaubt haben. Das gibt natürlich Auftrieb“, erklärt Austrias Cheftrainer Markus Mader und attestierte seiner Mannschaft tolle Arbeit unter der Trainingswoche: „Die Burschen sind mit vollem Elan dabei, sind nach dem geglückten Saisonstart hungrig nach mehr. Wir freuen uns auf die Partie beim Kapfenberger SV“.
„Wir schauen nicht groß auf den Gegner, wollen unser Spiel durchziehen und drei Punkte holen.“
Markus Mader
Trainer Austria Lustenau

Die „Falken“ aus der Obersteiermark hingegen legten einen klassischen Fehlstart in die 2. Liga hin. Zwei Spiele, zwei Niederlagen. „Genau das macht die Kapfenberger aber gefährlich, die werden mit dem Messer zwischen den Zähnen gegen uns antreten und die Scharte des schlechten Saisonstarts gegen uns auswetzen wollen“, warnt Mader sein Team, ohne aber dabei zu weit auf den Gegner schauen zu wollen.
Zu groß ist mittlerweile das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: „Wir schauen nicht groß auf den Gegner, wollen unser Spiel auch auswärts durchziehen und am liebsten mit drei Punkten aus der Steiermark zurückkehren. Dafür müssen wir aber wieder an die Leistungsgrenze kommen“.
Voisine krank, Maak bereit

Was den Kader betrifft, muss Mader auf Robin Voisine verzichten. Der Innenverteidiger aus Frankreich hütet mit Fieber das Bett. Ihn wird Kapitän Matthias Maak ersetzen. „Wir wussten, dass es alle Spieler brauchen wird. Und wir alle wissen, was wir an Maak haben, sind froh, dass wir auf die große Routine zurückgreifen können“. Weitere Veränderungen wird es nicht geben, auch weil man die Neuzugänge Wade und Mario Vucenovic noch Zeit geben will, sich voll zu entwickeln.