Austria Lustenau setzt Testspielserie mit Sieg fort

Austria Lustenau bezwingt FC Zürich U21 in Testspiel mit 3:1 (1:1).
Lustenau Der SC Austria Lustenau setzte seine erfolgreiche Testspielserie fort und feierte am Samstag einen 3:1-Sieg gegen die U21 des FC Zürich. Der Drittligist aus der Schweiz hielt phasenweise gut mit, musste sich am Ende aber den Grün-Weißen geschlagen geben.
Fussball, Testspiel
SC Austria Lustenau – FC Zürich 3:1 (1:1)
Torfolge: 20. 1:0 Seifedin Chabbi, 44. 1:1 FCZ, 46. 2:1 Melih Akbulut, 84. 3:1 Melih Akbulut
Aufstellung: Schierl (61. Nesler-Täubl) – Devisate (46. Falconnier), Maak (46. Voisine), Mätzler (46. William) – Rouquette (46. Koc), Berkani (46. Gmeiner), Baallal (46. Grabher), Au Yeong (46. Gorzel) – Ouattara (46. Akbulut), Chabbi (46. Diarra), Mikic (46.)
Von Beginn an zeigte Austria Lustenau im Rheinvorland eine engagierte Leistung. Ibrahim Ouattara sorgte nach 15 Minuten für die erste gefährliche Aktion, als er von der Außenbahn in den Strafraum zog, doch der Schlussmann der Gäste parierte seinen Abschluss. Wenig später setzte Seifedin Chabbi den Ball noch neben das Tor, doch in der 23. Minute war es dann so weit: Chabbi nutzte eine Gelegenheit aus kurzer Distanz und brachte die Lustenauer mit 1:0 in Führung. Weitere Möglichkeiten ließen Matthias Maak per Kopf (30.) und erneut Ouattara (38.) liegen. Kurz vor dem Pausenpfiff glichen die Gäste nach einem Abwehrfehler der Austria zum 1:1 aus.

Trainer Markus Mader tauschte zur zweiten Hälfte fast das gesamte Team aus – lediglich Torhüter Domenik Schierl blieb auf dem Feld. Die Umstellungen zahlten sich sofort aus: Keine 20 Sekunden nach Wiederanpfiff schloss Melih Akbulut nach Vorarbeit von Gmeiner präzise ab und stellte auf 2:1. Wenige Minuten später setzte der 18-Jährige einen weiteren Abschluss aus spitzem Winkel an, doch die Züricher konnten zur Ecke klären. Auch die Gäste blieben gefährlich – ein Eckball hätte fast den Ausgleich gebracht, doch Ersatzkeeper Simon Nesler-Täubl verhinderte mit einer starken Parade Schlimmeres.
Im weiteren Spielverlauf ließ Jack Lahne eine Großchance ungenutzt, als er im Eins-gegen-Eins am gegnerischen Torhüter scheiterte. In der Schlussphase revanchierte sich Lahne als Vorlagengeber für Akbulut, der mit einem platzierten Schuss ins lange Eck den 3:1-Endstand besiegelte.