Ländleteams im Testspielmodus

Austria Lustenau unterlag St. Gallen mit 0:3, SCR Altach testet morgen gegen Ulmer Spatzen.
Schwarzach Länderspielpause bedeutet für Vorarlbergs Bundesligisten Testspielzeit. Austria Lustenau nutzte deshalb die Gelegenheit, gegen den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen ein Vorbereitungsspiel einzulegen. In einer durchaus flotten Partie, in der Trainer Markus Mader den Spielern mit zuletzt wenig Einsatzzeit die Möglichkeit gab, sich zu zeigen, unterlagen die Grün-Weißen vor 400 Zuschauern in der Sun Minimeal Arena mit 0:3 (0:1). Dabei konnte Nico Gorzel in der zweiten Halbzeit sein Comeback nach überstandener Fußverletzung feiern.

Dazu konnten Tim Bilgeri von den Amateuren und AKA-Goalie Dominik Samardzija erstmals Kampfmannschaft-Luft schnuppern. Mit Nicolas Keckeisen (24), der Deutsche ist aktuell vereinslos und spielte zuletzt beim FC Vaduz, stand auch ein Testspieler in den Reihen der Lustenauer. Nicht mit am Start waren die beiden Nationalspieler Jack Lahne (trifft bei seinem Debüt für Sambia am Samstag in Durban auf Südafrika), Felix Oberwaditzer (spielt mit Liechtenstein gegen Wales und Belgien) sowie Kapitän Matthias Maak, der bei der Trainerausbildung in Hollabrunn weilt.

Ouedraogo für Burkina Faso
Vorarlbergs Vertreter im Oberhaus, der SCR Altach, empfängt morgen im Lohma in Koblach den deutschen Drittligisten SSV Ulm (14 Uhr). SCRA-Coach Fabio Ingolitsch muss dabei auf die beiden Torhüter Daniel Antosch, Paul Piffer, Salif Tietietta und Vesel Demaku (alle verletzungsbedingt) verzichten. Mohamed Ouedraogo ist ebenfalls nicht am Start.

Der Linksaußen der Rheindörfler trifft mit dem Nationalteam von Burkina Faso auf den Niger und den Benin. Beim Gegner herrscht aktuell Tohuwabohu, der Traditionsverein liegt derzeit auf einem Abstiegsrang, hat sich unter der Woche von Trainer Moritz Glasbrenner und dessen Co. Max Kohlenberg sowie Geschäftsführer Markus Thiele getrennt.
Zweitligist SW Bregenz verzichtet auf ein Testspiel, bereitet sich in einem internen Match auf die nächsten Aufgaben vor. Spieler dafür sind genug vorhanden. Coach Andi Heraf stehen 24 Kicker zur Verfügung.