Start für Sanierungsarbeiten der Mäderer Rheinbrücke

40 Jahre alte Brücke wird um 6,5 Millionen Euro saniert. Vorbereitungsarbeiten gestartet, ab 11. Juni wird Brücke bis 10. Oktober für den gesamten motorisierten Fahrzeugverkehr gesperrt.
Mäder Vierzig Jahre hat die Rheinbrücke in Mäder auf dem Buckel, jetzt wird sie komplett saniert. Aufgrund des schlechten Erhaltungszustands sowie zur Verbesserung der Tragsicherheit ist eine Generalinstandsetzung notwendig geworden. Die Brücke wird statisch verstärkt und die Fahrbahnübergänge, Randborde, Entwässerung, Beläge und Abdichtungen werden erneuert. Da die Brücke zu zwei Dritteln auf Schweizer Staatsgebiet liegt, wird das Projekt federführend vom Kanton St. Gallen umgesetzt. 7,44 Millionen Franken, also rund 6,5 Millionen Euro, wird das Projekt kosten, davon entfallen auf das Land Vorarlberg gut 2,2 Millionen Euro.
Mittlerweile haben die Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung begonnen. Bis zum 11. Juni muss die Baustelleninstallation erfolgen und ein Arbeits- und Konsolengerüst errichtet werden. Das Gerüst wird nicht nur für die Arbeiten, sondern auch für den Fußgänger- und Radfahrerverkehr genutzt. Ab dem 11. Juni bleibt die Brücke bis zum 11. Oktober für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt. Der Transitverkehr wird über den Grenzübergang Hohenems-Diepoldsau abgewickelt. An den Grenzübergängen in Meiningen und Hohenems werden dann Verkehrsdienste postiert. Der Grenzübergang Meiningen hat erweiterte Öffnungszeiten (7.30 bis 17 Uhr) für den Lkw-Verkehr. In Hohenems werden zusätzliche Lkw-Stellplätze eingerichtet und die Linksabbiegespur als Durchfahrtsspur markiert.
Die Abschlussarbeiten werden bis voraussichtlich Mitte Februar 2020 ohne Verkehrseinschränkungen erfolgen.