Coworking Space erobert den Wald

VN / 14.08.2025 • 14:22 Uhr
Vizebürgermeisterin Carmen Willi (li.) informierte sich bei einem Lokalaugenschein mit Raiba-Vorstand Clemens Sutter und dem Prisma-Team Conny Hendl, Julia Wiesenegger und Bernhard Ölz (v. l.) über das Egger Coworking-Projekt. PETER STRAUSS
Vizebürgermeisterin Carmen Willi (li.) informierte sich bei einem Lokalaugenschein mit Raiba-Vorstand Clemens Sutter und dem Prisma-Team Conny Hendl, Julia Wiesenegger und Bernhard Ölz (v. l.) über das Egger Coworking-Projekt. PETER STRAUSS

Bernhard Ölz setzt im Impulszentrum Egg einen weiteren Arbeitsplatz-Meilenstein.

Egg Seit mehr als 30 Jahren steht Bernhard Ölz mit seiner 1994 gegründeten Gesellschaft Prisma – Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung für Lösungen in vielen Bereichen – auch oder gerade für die Arbeitswelt. Und das nicht nur im städtischen Raum, sondern auch „am Land“. Nicht von ungefähr entstand eines seiner ersten Projekte im Bregenzerwald: das Impulszentrum in Egg.

Ein voll ausgestatteter Küchenbereich sorgt dafür, dass Coworking auch kulinarisch vorbereitet ist.
Ein voll ausgestatteter Küchenbereich sorgt dafür, dass Coworking auch kulinarisch vorbereitet ist.

Der nächste Entwicklungsschritt

Es hat sich bestens bewährt, aber die Entwicklung geht weiter – und Prisma mit ihr: deshalb setzt Bernhard Ölz mit seinem Prisma-Team den nächsten Entwicklungsschritt und erobert mit Coworking Space” jetzt auch den Bregenzerwald, nachdem seine bisherigen Projekte in Lustenau, Dornbirn „und vor allem in Ravensburg und Friedrichshafen hervorragend laufen“, wie Bernhard Ölz bei einem Lokalaugenschein im Egger Impulszentrum erläutert.

1902 war das Gelände des Egger Bahnhofs Hauptort der Wälderbahn-Eröffnungsfeierlichkeiten. Nach dem Aus für das Bähnle (1980) „verlotterte“ das Areal fast 20 Jahre vor sich hin . . .
1902 war das Gelände des Egger Bahnhofs Hauptort der Wälderbahn-Eröffnungsfeierlichkeiten. Nach dem Aus für das Bähnle (1980) „verlotterte“ das Areal fast 20 Jahre vor sich hin . . .

Räumlich und zeitlich flexibel

Coworking hat seinen Ursprung in den USA und bedeutet wörtlich übersetzt „nebeneinander arbeiten“ oder „zusammenarbeiten“. Vor allem für kleine Unternehmen und Start-ups ist Coworking kostengünstiger als die Anmietung eines festen Büros. Nutzer zahlen gezielt nur für die Zeit und den Raum, den sie benötigen, und sparen dabei hohe Fixkosten, Zeit- und Investitionsaufwand. Ideal auch für Firmen, die schrittweise gewachsen sind und bei denen deshalb Büroräumlichkeiten knapp geworden sind. Sie können jetzt bei Bedarf zum Arbeiten, aber auch für Kundengespräche udgl. einfach das passende Büro stunden- oder tageweise anmieten. Prisma-Motto: „Zwischen Büro und Homeoffice – nur besser“, weil das spezielle Ambiente kreatives Arbeiten beflügelt und auch unternehmerischen Austausch ermöglicht.

. . . ehe 1999 der Spatenstich für das Impulszentrum eine neue Ära einleitete. Jetzt wird mit Coworking Space der nächste Impuls gesetzt.
. . . ehe 1999 der Spatenstich für das Impulszentrum eine neue Ära einleitete. Jetzt wird mit Coworking Space der nächste Impuls gesetzt.

Für jeden Zweck maßgeschneidert

Und noch etwas war Prisma bei der Konzeption in Egg wichtig: Wem die Arbeit im Großraumbüro wenig zusagt, wird sich im Coworking Space Egg so richtig wohlfühlen, denn hier warten Räumlichkeiten vom Private Office – 14 bis 46 Quadratmeter groß – über den Open Space Bereich im Erdgeschoss mit vier ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplätzen auf rund 60 Quadratmetern bis zum großzügigen Forum auf ihn. Dieses Forum ist mit TV-Screen und weiterer Ausstattung bestückt und geeignet für Meetings, Pitches oder Workshops. Auf den gut 60 Quadratmetern finden bis zu 30 Personen Platz – mit flexibler Bestuhlung von klassisch bis kreativ mit bunten Sitzwürfeln.

Wie schon bei der Errichtung des Impulszentrums arbeiten Prisma – Berhard Ölz – und Wälder Raibas – Vorstand Clemens Sutter – auch beim Projekt Coworking zusammen.
Wie schon bei der Errichtung des Impulszentrums arbeiten Prisma – Berhard Ölz – und Wälder Raibas – Vorstand Clemens Sutter – auch beim Projekt Coworking zusammen.

Mehr als ein Arbeitsplatz

Coworking in Egg bietet aber noch mehr, es ist mehr als ein Arbeitsplatz, denn auch kulinarisch ist für alles gesorgt: Voll ausgestattete Küchenbereiche mit Kaffeemaschine, Mikrowelle, Kühlschrank und Geschirrspüler stehen sowohl im Open Space als auch bei den Offices zur Verfügung. Und für die kleine Pause zwischendurch sind es nur ein paar Schritte zur hauseigenen ampuls-Gastronomie samt Gastgarten.

Für Neugierige hat Bernhard Ölz den weltberühmten Rat des legendären Karl Farkas parat: „Schau’n Sie sich das an!“
Für Neugierige hat Bernhard Ölz den weltberühmten Rat des legendären Karl Farkas parat: „Schau’n Sie sich das an!“

Bernhard Ölz ist stolz auf seine jüngste Innovation, die kreativen Köpfen der Region neue Impulse geben wird. Erfahrungen aus den Projekten in Dornbirn, Lustenau, Ravensburg und Friedrichshafen seien in den Standort Egg eingeflossen. Im Coworking-Projekt im Herzen des Bregenzerwaldes sieht Ölz auch eine neue Qualität im Angebot des Impulszentrums und ist überzeugt, dass dieses Angebot auch angenommen wird. So wie an den anderen vier Standorten, wo deshalb schon Erweiterungen überlegt werden. STP

Raiba-Vorstand Clemens Sutter konnte es sich nicht verkneifen, Coworking selbst zu testen . . .
Raiba-Vorstand Clemens Sutter konnte es sich nicht verkneifen, Coworking selbst zu testen.
Auch das Forum, das bis zu 30 Personen Platz bietet, kann flexibel und zeitlich punktgenau gebucht werden.
Auch das Forum, das bis zu 30 Personen Platz bietet, kann flexibel und zeitlich punktgenau gebucht werden.
Private Offices – 14 bis 46 Quadratmeter groß – können möbliert oder individuell gestaltet gemietet werden.
Private Offices – 14 bis 46 Quadratmeter groß – können möbliert oder individuell gestaltet gemietet werden.