Schule und Kindi öffnen rechtzeitig zum neuen Schuljahr

Hohenems Die jüngsten Bildungsbauprojekte im Schwefel und in der Hellbrunnenstraße stehen kurz vor der Fertigstellung. Nach rund zwei Jahren Bauzeit laufen bei der neuen Volksschule Schwefel nun die letzten Feinarbeiten und pünktlich zum Start ins neue Schuljahr Mitte September wird sie die neue Heimat für rund 300 Schüler und etwa 20 Lehrer sein.

3,26 Millionen für Kindergarten

Rund 18 Millionen Euro hat die Stadt dafür in die Hand genommen, dabei entstand eine neue, moderne Volksschule mit zwölf Klassen, welche in Clustern angeordnet sind, entsprechende Gruppenräume und Teamstationen, sowie ein großzügiger Schulhof und eine mehrfach nutzbare Turnhalle, die auch von örtlichen Vereinen benutzt werden kann. Mit der neuen Volksschule Schwefel wird die Stadt Hohenems künftig über vier öffentliche Volksschulen verfügen, wobei das Sonderpädagogische Zentrum stillgelegt wird und die Klassen der Volksschule Schwefel als allgemeine Sonderschulklassen angeschlossen werden. „Bei der neuen Schule liegen wir im Zeitplan und halten auch den vorgegebenen Kostenrahmen. Auch der neue Fuß- und Radweg Stocken wird rechtzeitig zum Schulbeginn fertig“, informiert der Hohenemser Bürgermeister Egger.

Rechtzeitig zum neuen Kindergartenjahr wird auch der neue dreigruppige Kindergarten in der Hellbrunnenstraße seinen Betrieb aufnehmen. Jede Kindergartengruppe hat direkt beim Gruppenraum eine eigene, große Terrasse mit wunderbarem Blick auf Schloss Glopper und die Burgruine Alt-Ems – errichtet aus Holz nach höchstem ökologischem Standard. Dazu wird ein Großteil des Kindergartenenergiebedarfs durch eine Erdwärme- und Photovoltaikanlage gedeckt, was besonders umweltfreundlich ist.

Der Kindergarten ist wesentlicher Teil des entstandenen Nahversorgungszentrums mit Lebensmittelgeschäft sowie leistbarem Wohnraum. Der Kostenanteil für den Kindergarten wird mit rund 3,26 Millionen Euro beziffert. Rund 35 Millionen Euro hat die Stadt Hohenems in den vergangenen fünf Jahren in Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen investiert. mima