Schockierender Inzest-Fall in Polen: Tote Babys in Keller
danzig Ein schockierender Fall von Inzest beschäftigt Polen: Ein 54 Jahre alter Mann hat mit zwei Töchtern mindestens drei Kinder gezeugt und die getöteten Neugeborenen im Lehmboden seines Kellers vergraben.
Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen den Mann und seine mit ihm im Haus lebende 20 Jahre alte Tochter wegen Mordes und Inzest. Beide sind in Haft. Mit der 20-jährigen Tochter soll der Mann jahrelang als Paar zusammengelebt haben. Nachbarn erzählten dem Nachrichtenportal “Fakt.pl”, er habe ihr den Kopf rasiert, damit sie für andere Männer unattraktiv sei. Dennoch habe sie ihn “wie einen Gott betrachtet”.
In dem Dorf mit 180 Einwohnern hätten die Menschen von dem Inzest gewusst. “Jeder sprach darüber”, sagte ein Dorfbewohner dem Blatt. Auch die ältere Tochter sei vor Jahren mit einem Babybauch gesehen worden. Sie soll die Mutter eines der drei toten Neugeborenen sein. Der 54-Jährige habe niemanden in sein Haus gelassen, viele im Ort hätten sich vor ihm gefürchtet. Er soll zwölf Kinder haben, seine Frau sei 2008 gestorben.
Arbeitskolleginnen der Tochter hätten vor einiger Zeit vermutet, dass die Frau schwanger gewesen sei. Als sie nach ihrem Urlaub wieder bei der Arbeit erschien, habe sie einen erschöpften Eindruck gemacht, Fragen nach einem Kind aber zurückgewiesen. Jemand habe dann das Sozialamt informiert, welches schließlich die Polizei informierte.