Mit viel Engagement

Röthis Bernhard Metzler mag seine Arbeit und steht mit viel Engagement dahinter. Er gehört schon seit Jahren zur Spar-Familie. Nach seiner Marktleitertätigkeit im Supermarkt Dornbirn-Fischbach hat er 2011 den Traditionsstandort am Kornmarkt in Bregenz übernommen, den er seither als selbstständiger Spar-Kaufmann führt. Weitere Karriereschritte folgten. 2014 übernahm er den Markt in Röthis und 2016 jenen in Koblach. 2017 war der junge Kaufmann mit dem Umbau des Röthner Marktes gerade rechtzeitig vor Weihnachten fertig. Doch was treibt ihn an, mit nur 32 Jahren so viel Verantwortung zu übernehmen? „Ich gehe einfach gerne zur Arbeit. Ich fühle mich an meinen Arbeitsplätzen wohl und freue mich am Sonntagabend auf den Montag“, erklärt Bernhard Metzler mit einem Lächeln.

Wohlfühlen am Arbeitsplatz

Da er gerne mit Menschen arbeitet, war die Berufswahl als Kaufmann die richtige. Zwar bringen seine drei Märkte eine erhöhte Verwaltungstätigkeit mit sich, trotzdem arbeitet er mit. „Jeden Tag bis neun Uhr helfe ich in Bregenz, die Regale einzuräumen. Egal, ob Obst, Gemüse, Wurst oder Käse. Dann fahre ich nach Röthis und Koblach und spreche mit meinen Marktleitern. Kurzum, ich sehe nach dem Rechten und unterstütze sie bei Problemen“, schildert der gebürtige Schwarzenberger seinen Arbeitsalltag. Besonders wichtig sind ihm die Mitarbeiter und der Umgang mit ihnen. „Ich bemühe mich, meine Mitarbeiter zu loben. Das steigert nicht nur die Motivation, sie fühlen sich auch an ihrem Arbeitsplatz wohl. Ich finde es einfach schön, wenn Lehrlinge aufblühen und sich zu selbstständigen Mitarbeitern entwickeln“, so Metzler.

In der Region verwurzelt

Der Selbstständige bietet in seinen Märkten viele Produkte aus der Region an. „Ich suche mir meine Zulieferer teilweise selbst aus und kann auch bestimmen, welches Geschäft mit dem Produkt bestückt wird.“ Diese Vorliebe für regionale Lebensmittel führt er darauf zurück, dass er als Bauernsohn aufgewachsen ist. Bernhard Metzler unterstützt die Regionalität, weil sie die Bauern und somit die Wirtschaft stärkt sowie die Transportwege verkürzt.

Heuen als Ausgleich

Neben der Marktführung hat der umtriebige Kaufmann noch ein Steckenpferd. Im Sommer zieht es ihn dafür nach Schwarzenberg. „Ich helfe gerne meinem Bruder Markus beim Heuen. Die Arbeit ist körperlich anstrengend, macht aber den Kopf frei.“ VN-PAG