Francesca Ferlaino

Wissen / 24.10.2013 • 13:43 Uhr
Francesca Ferlaino

Der an der Universität Innsbruck arbeitenden Quantenphysikerin wurde der mit fünf Millionen Euro dotierte Alexander von Humboldt-Forschungspreis mit Professur in Ulm zuerkannt. Deutschland will mit den Humboldt-Professuren international erfolgreiche Spitzenforscher an seine Universitäten holen. Nominiert wurde die Physikerin von der Universität Ulm.

Ferlaino wurde 1977 in Neapel geboren, studierte an der dortigen Universität und an der International School of Advanced Studies (ISAS) in Triest Physik. Das Doktoratsstudium absolvierte sie in Florenz. 2006 kam sie als Gastwissenschafterin in die Forschungsgruppe von Wittgenstein-Preisträger Rudolf Grimm nach Innsbruck. 2007 erhielt sie ein Lise-Meitner-Stipendium des Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF. Seit 2009 ist Ferlaino Mitarbeiterin am Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck, 2012 wurde sie zur Professorin für Atomphysik an der Universität Innsbruck berufen. Die Entscheidung, ob sie nach Ulm gehen werde, habe sie noch nicht gefällt.