„Wir sind froh, dass wir die Chance bekommen haben“
Die App-Entwickler
Simon Buchhäusl, Stefan Feurstein & Simon Libiseller im Gespräch.
Dornbirn. Die drei Schüler der HTL Dornbirn haben gemeinsam mit FH-Student Fabian Achammer die AKTION.TROCKEN-App programmiert. Im zett-be-Interview sprechen Sie über die Zusammenarbeit, ihre Erfahrungen und die größten Herausforderungen.
Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
Johannes Rinderer von der SUPRO kam zu uns in die Schule und stellte die AKTION.TROCKEN und die geplante App vor. Das klang für uns als Team sehr spannend. Vor allem weil es ein Projekt ist, das wirklich realisiert wird. Bei den meisten Projekten werden Prototypen entwickelt, keine fertigen Produkte. Das macht auf der einen Seite natürlich mehr Druck, da es einen fixen Termin gibt, an dem die App fertig und zum Download erhältlich sein muss, auf der anderen Seite war für uns die Motivation so größer.
Was waren die größten Herausforderungen?
Wir haben uns zwar in der Schule schon mit Apps und deren Entwicklung beschäftigt, trotzdem kamen bei der AKTION.TROCKEN-App einige neue Herausforderungen auf uns zu. Da wir bereits in den Sommerferien mit dem Programmieren angefangen hatten, mussten wir zu Beginn sehr selbstständig arbeiten und selbst Problemlösungen finden. Dadurch konnten wir wirklich sehr viel lernen und mit Hilfe von Internetforen ließen sich die meisten Probleme auch lösen. Sonst hatten wir ja auch noch Fabian Achammer an unserer Seite, der schon etwas mehr Erfahrung beim Programmieren und Entwickeln hat.
Für die AKTION.TROCKEN-App wird nun in ganz Vorarlberg Werbung gemacht – wie ist das für euch?
Leute aus unserer Klasse, unsere Familie und unsere Freunde haben uns schon darauf angesprochen, das ist schon beeindruckend. Wir waren ja beim Marketing nicht dabei und sind jetzt positiv überrascht, dass es uns immer wieder in den Medien begegnet.
Gibt es weitere wichtige Aspekte für euch?
Wir sind echt froh, dass wir die Chance bekommen haben, bei dem Projekt mitzuarbeiten. Danke auch an das SUPRO-Team für den Arbeitsplatz, den sie uns zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank gilt natürlich unserem Projekt-Betreuer Andreas Riedmann.