15 Jahre Jugendclub

Zett_Be / 16.06.2016 • 17:55 Uhr
Marie,10 JahreDas Schauspielen war schon immer mein Traumberuf. Irgendwann möchte ich einmal in einem großen Film mitspielen. Durch das Schauspielern wurde ich in der Schule viel selbstbewusster. Lampenfieber habe ich nur mehr selten. Doch wenn ich den ersten Satz sage, fühl ich mich wohl auf der Bühne. Dadurch bin ich viel mutiger geworden.
Marie,

Das Schauspielen war schon immer mein Traumberuf. Irgendwann möchte ich einmal in einem großen Film mitspielen. Durch das Schauspielern wurde ich in der Schule viel selbstbewusster. Lampenfieber habe ich nur mehr selten. Doch wenn ich den ersten Satz sage, fühl ich mich wohl auf der Bühne. Dadurch bin ich viel mutiger geworden.

Der Jugendclub des Landestheaters Bregenz feierte sein 15-jähriges Bestehen.

Bregenz. Am 8. Juni 2016 lud der Jugendclub recht herzlich zu seiner Jubiläumsfeier ein. Anlässlich des Jubiläums gestaltete der Jugendclub mit all seinen Mitgliedern ein Theaterstück der besonderen Art: „Die Reise der Argonauten“.

Die Geschichte handelt von Jason, dem Sohn des recht-mäßigen Herrschers von Iolkos und seinen Abenteuern, die er auf dem Weg zu seinem Thron erlebt. Aber sein Onkel und unrechtmäßiger König, Pelias, will ihm Steine in den Weg legen und erwartet folgende Bedingung von ihm: Jason soll ihm das „goldene Vlies“ bringen. Jason nimmt die Herausforderung an und macht sich, mit den größten griechischen Helden und der Göttinnen Athene und Hera an seiner Seite, auf den Weg.

Viele Emotionen

Die Jugendclubs 10+, 13+ und 16+ studierten dieses Theaterstück mit großem Engagement ein und führten es mit vielen Emotionen auf der Bühne des Landestheaters im Großen Haus erfolgreich auf. Neben zahlreichen spannenden Momenten entlockte das Theaterstück viele Lacher.

„Die Reise der Argonauten“ wurde von den Büchern des griechischen Dichters Apollonios von Rhodos abgeleitet und von Marcus Harms und dem Jugendclub neu zum Leben erweckt. Die Kinder und Jugendlichen steckten viel Herzblut und Arbeit in dieses Projekt, was sich auf jeden Fall sehen lassen konnte. Bemerkenswert war auch das kreative Bühnenbild. Abwechslungsreiche Kulissen belebten das Abenteuer der Argonauten und man konnte sich in das Geschehen hineinfühlen. Das volle Haus tobte vor Begeisterung und der Applaus hielt minutenlang an. Nach der Jubiläumsvorstellung erhielten die jungen Schauspieler und alle Beteiligten noch viel Lob von der Produktionsleiterin Nina Fritsch, Rosen inklusive. Man konnte Nina Fritsch deutlich ansehen, wie stolz sie auf ihre Schützlinge ist und wie sie die Situation emotional berührt hat. Anschließend feierten die Besucher, die Schauspieler, deren Familien und alle Beteiligten den Erfolg der Jubiläumsveranstaltung. Die vom Landestheater gesponserten Burger und Pommes schmeckten hervorragend.

Von Julia Pachler, Melika Buyar und Sarah Abbrederis

Carla,10 JahreFür mich war Theaterspielen schon von klein auf ein großer Teil in meinem Leben. Meine Mama hat mir auch erzählt, dass ich früher schon gerne die Lustige gespielt habe. Beim Schauspielen muss man nicht schüchtern sein, und keiner muss sich für etwas schämen. Außerdem ist es immer sehr lustig.

Tobias,12 JahreIm Theater habe ich schon einige Rollen gespielt. Meine Lieblingsrolle war ein unbegabter tollpatschiger Techniker, das war sehr lustig. Es macht mir unglaublich viel Spaß, lustige Rollen zu spielen. Ich mag es, das Publikum zum Lachen zu bringen.
Tobias,

Im Theater habe ich schon einige Rollen gespielt. Meine Lieblingsrolle war ein unbegabter tollpatschiger Techniker, das war sehr lustig. Es macht mir unglaublich viel Spaß, lustige Rollen zu spielen. Ich mag es, das Publikum zum Lachen zu bringen.

Anna,15 JahreTheaterspielen ist mein Leben, denn für mich ist es mehr als nur ein Hobby. Ich stecke alle meine Emotionen ins Schauspielern und somit verarbeite ich diese auch gleichzeitig. Ich wusste von Anfang an, als ich in den Club kam: „Hier gehöre ich her.“ Vor allem gefällt mir, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt.
Anna,

Theaterspielen ist mein Leben, denn für mich ist es mehr als nur ein Hobby. Ich stecke alle meine Emotionen ins Schauspielern und somit verarbeite ich diese auch gleichzeitig. Ich wusste von Anfang an, als ich in den Club kam: „Hier gehöre ich her.“ Vor allem gefällt mir, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt.

Lorenz,11 JahreIn meiner Zeit im Jugendclub habe ich viel gelernt: Ich kann Emotionen umsetzen und besser zeigen, vor allem weil ich das schon einmal in einer Aufführung gemacht habe. Ich kann künstlich weinen und habe sogar selber mit einem Kumpel schon ein Drehbuch geschrieben.

Unsere Argonauten – unser Stolz. Fotos: Anja Köhler, privat, HAK Bregenz
Unsere Argonauten – unser Stolz. Fotos: Anja Köhler, privat, HAK Bregenz
Die Argonauten tanzen.
Die Argonauten tanzen.