Die Dornbirner Jugendwerkstätten aktiv unterwegs für die Umwelt

Zett_Be / 22.10.2021 • 11:49 Uhr
Team und Jugendliche im hauseigenen Garten. Hier wachsen Kräuter und Gemüse für die Küche. DJW
Team und Jugendliche im hauseigenen Garten. Hier wachsen Kräuter und Gemüse für die Küche. DJW

Junge Menschen lernen aktiv Umgang mit Energie und Abfall.

Dornbirn Als soziales Unternehmen nehmen die Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW) den Auftrag wahr, jungen Menschen eine lebenswerte eigenständige Zukunft zu ermöglichen. Durch unser Tun und Vorleben fördern wir bei unseren jungen Mitarbeitern aktiv den Aufbau sozialer und handwerklicher Fähigkeiten sowie einer nachhaltigen Lebensweise und den sorgsamen Umgang mit der Umwelt. In den Dornbirner Jugendwerkstätten werden Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung aktiv gelebt und somit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit auf den Weg gegeben. So tragen wir dazu bei, dass wir alle eine lebenswerte Umwelt vorfinden, dies unter anderem durch eine aktive Mülltrennung, durch die Wiederverwendung von Verpackungsmaterial und die tägliche Reinigung der Dornbirner Achauen und diverser öffentlicher Spielplätze. Dies wird durch unsere jungen Mitarbeiter selbständig mithilfe eines umweltfreundlichen Lastenfahrrades oder E-Moped-Auto erledigt. Ein besonderes Highlight stellt unser eigener biologischer Gemüse- und Kräutergarten dar. „Tue Gutes und sprich darüber. In den Jugendwerkstätten lernen Jugendliche einen praktischen Umgang mit Umweltthemen. Das nehmen sie dann in ihr weiteres Leben mit“, so Geschäftsführer Elmar Luger.

Ökoprofit-Zertifizierung

Schon seit 2003 sind die DJW Ökoprofit (Umweltschutz) und seit diesem Jahr Ökoprofit Plus (Umwelt, Gesellschaft und Ökologie) zertifiziert. Dadurch stellen wir sicher, dass unsere betrieblichen Abläufe immer besser den vielfältigen ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden. Unser nächstes Ziel: Mehr Wissen über die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen.

Dietmar Lenz, Ökoprofit und Ökoprofit Plus Auditor erläutert: „Seit knapp 20 Jahren engagieren sich die Dornbirner Jugendwerkstätten im Rahmen des Ökoprofit-Programms für eine Optimierung der betrieblichen Abfallwirtschaft, der Reduktion des Energieverbrauchs und von weiteren Emissionen im Unternehmen. Mit sehr viel Herzblut und Einsatz wurden Umweltmaßnahmen umgesetzt. Die Hauptumweltauswirkung der Dornbirner Jugendwerkstätten geht allerdings von der Sensibilisierung (benachteiligter) Jugendlicher aus. Es war folglich ein logischer Schritt, dass sich die DJW 2021 erstmals auch für Ökoprofit Plus zertifizieren ließen. Neben Umweltauswirkungen wird bei Ökoprofit Plus auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung bewertet. Dies ist ein sehr sinnvoller und erfreulicher Schritt, da der Unternehmenszweck in der sozialen Verantwortung liegt: Neben der Vorbereitung auf das Arbeitsleben werden den Jugendlichen auch Umwelt- und Nachhaltigkeitswerte vermittelt. Die Dornbirner Jugendwerkstätten machen dies ausgezeichnet und nehmen auch ihre gesellschaftspolitische Verantwortun vorbildlich wahr.

„Mit sehr viel Herzblut und Einsatz wurden Umweltmaßnahmen umgesetzt.“

Ich verbringe meinen Arbeitsalltag hauptsächlich in der Werkstätte. Dort wird unter anderem besonders viel Wert auf Mülltrennung und die Wiederverwertung von Papier- sowie Kunststoffabfällen gelegt. Auch bei der Verpackung von Waren wird darauf geachtet, dass möglichst wenig Plastik verwendet wird. Es ist eine super Erfahrung zu sehen, dass Mülltrennung bzw. -vermeidung in der Praxis auch wirklich gelebt wird. Jessica Fehr, 25

Ich verbringe meinen Arbeitsalltag hauptsächlich in der Werkstätte. Dort wird unter anderem besonders viel Wert auf Mülltrennung und die Wiederverwertung von Papier- sowie Kunststoffabfällen gelegt. Auch bei der Verpackung von Waren wird darauf geachtet, dass möglichst wenig Plastik verwendet wird. Es ist eine super Erfahrung zu sehen, dass Mülltrennung bzw. -vermeidung in der Praxis auch wirklich gelebt wird. Jessica Fehr, 25

Seit ein paar Monaten bin ich in der Küche eingeteilt und helfe beim Catering und bei der Vorbereitung für Veranstaltungen. Ich bin gerne in der Küche, weil unser Koch uns nützliche Tipps und Tricks zeigt, um in der Küche besser arbeiten zu können. Dabei achten wir beim Einkaufen auf regionale Produkte und haben unseren eigenen Gemüse-und Kräutergarten, dessen Produkte wir in unserer Küche verwenden. Natalie Rath, 24

Seit ein paar Monaten bin ich in der Küche eingeteilt und helfe beim Catering und bei der Vorbereitung für Veranstaltungen. Ich bin gerne in der Küche, weil unser Koch uns nützliche Tipps und Tricks zeigt, um in der Küche besser arbeiten zu können. Dabei achten wir beim Einkaufen auf regionale Produkte und haben unseren eigenen Gemüse-und Kräutergarten, dessen Produkte wir in unserer Küche verwenden. Natalie Rath, 24

Ich habe schon einige Male im Garten mitgeholfen. Das gefällt mir sehr gut, weil ich da in der Natur und an der frischen Luft arbeiten kann. Ich habe zusammen mit dem Gartenteam den Kompost umgegraben, ein Tomatenhaus erneuert, Unkraut gejätet und Beete mit neuer Erde und Setzlingen befüllt. Besonders gefällt mir die Verwendung unserer selbst angebauten Produkte in unserer eigenen Küche. Janine Ciardo, 28

Ich habe schon einige Male im Garten mitgeholfen. Das gefällt mir sehr gut, weil ich da in der Natur und an der frischen Luft arbeiten kann. Ich habe zusammen mit dem Gartenteam den Kompost umgegraben, ein Tomatenhaus erneuert, Unkraut gejätet und Beete mit neuer Erde und Setzlingen befüllt. Besonders gefällt mir die
Verwendung unserer selbst angebauten Produkte in unserer eigenen Küche. Janine Ciardo, 28

Ich bin seit einem halben Jahr in den DJW und helfe bei vielen verschiedenen Arbeiten mit, um Beipsiel beim Rasen mähen, Achauen aufräumen, Plakatieren und bei verschiedenen Dingen in den Werkstätten. Für das Aufräumen der Achauen verwenden wir oft ein Lastenfahrrad. Ich mache vieles davon sehr gerne. Ich hoffe, dass ich noch besser Deutsch lernen kann, damit ich auch eine gute Arbeitsstelle bekomme. Wahidullah Hossaini, 23

Ich bin seit einem halben Jahr in den DJW und helfe bei vielen verschiedenen Arbeiten mit, um Beipsiel beim Rasen mähen, Achauen aufräumen, Plakatieren und bei verschiedenen Dingen in den Werkstätten. Für das Aufräumen der Achauen verwenden wir oft ein Lastenfahrrad. Ich mache vieles davon sehr gerne. Ich hoffe, dass ich noch besser Deutsch lernen kann, damit ich auch eine gute Arbeitsstelle bekomme. Wahidullah Hossaini, 23

Kontakt und Infos

Dornbirner Jugendwerkstätten, 6850 Dornbirn, Bildgasse 18

Tel. +43 5572 51351, E office@djw.or.at

Fördergeber und Partner AMS Vorarlberg, AMS Dornbirn, Land Vorarlberg, Stadt Dornbirn

Vorstand Obmann Prof. Dr. Gerald Mathis, Dr. Karoline Rümmele, DI Fritz Studer, Geschäftsführer Elmar Luger, MSc