Umweltjahr in den Jugendwerkstätten

Zett_Be / 22.10.2021 • 11:49 Uhr
Niklas Peter. DJW
Niklas Peter. DJW

FUJler Niklas Peter berichtet im zett-be-Interview von seinen Erfahrungen.

Was ist das FUJ?

Niklas Peter Das Freiwillige Umweltjahr ist ein Freiwilligendienst mit Fokus auf Umwelt. Organisiert wir es von JUMP (Jugend Umwelt Plattform). Es gibt viele unterschiedliche Einsatzstellen, von denen man sich bei der Anmeldung drei Wunschstellen auswählen kann. Über Bewerbungsgespräche wird von den Einsatzstellen entschieden welcher Bewerber die Stelle erhalten soll. Abhängig von der Einsatzstelle gilt das FUJ auch als Zivildienstersatz.

Was waren deine Arbeiten als FUJler?

Peter Meine beiden Hauptaufgaben waren es den Garten auf Vordermann zu bringen und die QM-Beauftragte bei der Ökoprofit-Rezertifizierung zu unterstützen. Dazu kommen noch viele unterschiedliche Arbeiten wie die Reinigung der Dornbirner Ach, Plakatieren, Bringen und Holen der Jugendlichen zu ihren externen Arbeitsstellen, etc.

Wie bist du dazu gekommen?

Peter Das erste Mal erfahren habe ich vom FUJ bei der Suche nach einem Freiwilligendienst als Alternative zum Zivildienst. Auch die Bildungsbegleitung meiner Schule hat ihre Schüler auf das FUJ aufmerksam gemacht. Sobald ich davon erfahren hatte war für mich klar, dass ich das FUJ machen möchte. Schließlich gibt es keine bessere Möglichkeit sich im Rahmen des Zivildienstes für die Umwelt einzusetzen.

Was hast du gelernt?

Peter Da die Arbeit bei den DJW sehr vielseitig ist und man mit vielen Arbeitsbereichen in Berührung kommt, habe ich ein viel klareres Bild davon bekommen welche Arbeiten mir liegen. Auch ein gutes Maß an Flexibilität und Spontanität konnte ich mir dadurch aneignen. Durch die unterschiedlichen Herausforderungen, die sich mir gestellt haben, konnte ich einiges an Erfahrung sammeln und bin nun um einiges selbstbewusster im Arbeitsleben unterwegs.